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Frankreichs "staatliche" Gotteshäuser, eine schwer lösbare Aufgabe

23. April 2019 00:04 Uhr
Aupetit
Der Pariser Erzbischof Michel Aupetit blickt skeptisch in die Zukunft, was die Renovierung von Notre-Dame betrifft. Es wird länger dauern, als Präsident Macron meint.  Bild: (AFP)

Mehr als eine Milliarde Euro an Spenden - von Milliardärsfamilien bis zu einfachen Staatsbürgern - sollen in Frankreich nach dem katastrophalen Brand in der Kathedrale Notre-Dame bereits zugesagt sein.

Der Wiederaufbau, der nach Präsident Emmanuel Macrons wohl allzu optimistischem Vorsatz binnen fünf Jahren geschehen sein soll, ist also grundsätzlich gesichert. Die ungeteilte Zustimmung, die sich Macron erwartet hatte, kam nicht. Die Gelbwesten und Linkspolitiker warfen den reichen Spendern vor, für Gebäude Geld zu haben, für die Besserstellung der Menschen aber nicht.