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Ein Zugunglück beendete das Leben des Chirurgen Eiselsberg

Von Josef Achleitner,  04. November 2019 00:04 Uhr
Chirurg Anton Freiherr von Eiselsberg mit Kollegen an der Universitätsklinik in Wien

Im Spätherbst 1939, vor inzwischen 80 Jahren, starb der weltberühmte Chirurg und medizinische Forscher Anton von Eiselsberg bei einem Zugunglück in St. Valentin.

Der Lokomotivführer eines Schnellzuges nach Wien war trotz Warnsignalen mit hoher Geschwindigkeit in den Bahnhof eingefahren. Bei der zweiten, auf Umlenkung gestellten Weiche entgleiste die Lokomotive samt dem Packwagen und vier Personenwaggons. Der 79-jährige Eiselsberg, der laut Biografen auf dem "Weg zu einem Hilfsbedürftigen" war, starb ebenso wie 16 andere Fahrgäste.