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Der Mann, der Hitlers Lieblingsstadt Linz nazitauglich herausputzen sollte

08. April 2019 00:04 Uhr
In einem der Hitlerbauten von Linz, die in der Ära des NS-Architekten und Reichsbaurates Roderich Fick entstanden. Bild: Weihbold

Ein Jahr nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich wollte Adolf Hitler damit beginnen, seine Lieblingsstadt architektonisch zu einer der führenden Kulturstädte im nationalsozialistischen Sinn zu machen.

Am 20. März 1939 berichtete die unter dem Diktat des NS-Gaupresseamts stehende „Tages-Post“ unter dem Titel „Der Führer in Linz“ von dessen inoffiziellem Besuch im „Heimatgau“. Im damals ersten Haus der Stadt, dem Hotel Weinzinger an der Donaulände – heute steht dort das Generali-Hochhaus – galt es, die Pläne von der Nibelungenbrücke und den Brückenkopfgebäuden über die zur Prachtstraße ausgebaute Landstraße bis zum ebenfalls im NS-üblichen