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Als Linz zum Hauptsitz der noch unbedeutenden NSDAP wurde

21. Jänner 2019 00:04 Uhr
Reichsparteitag in Nürnberg 1933
Landesleiter Alfred Proksch (rechts in schwarzer Uniform), auf dem NSDAP-Parteitag 1933, der deutsche Landesinspektor Theo Habicht (dritter von rechts), in der Mitte der Gauleiter und Hetzpublizist Julius Streicher. Bild: Imagno (ullstein bild)

Mitte Jänner 1929 trafen einander in Linz die Führer der österreichischen NSDAP, die sich nach Streit und Spaltung den Beinamen "Hitler-Bewegung" gegeben hatten. Damit war klar, dass man nicht auf parlamentarischem Weg zum Erfolg gelangen wollte, sondern auf dem revolutionären Weg der militanten Massenbewegung des von Bayern aus in ganz Deutschland agitierenden gebürtigen Österreichers Adolf Hitler.

Linz als Ort des Treffens in diesen bitterkalten Wintertagen - die Donau war ebenso weitgehend wie die meisten Salzkammergutseen zugefroren - lag damals auf der Hand, weil die Zentrale der auf Bundes- und Landesebene noch unbedeutenden Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei hier angesiedelt war.
 

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