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Der Zweite Weltkrieg begann mit Fake News

Von Josef Achleitner, 24. August 2019, 00:04 Uhr
Adolf Hitler in Warschau
Reichskanzler und Führer Adolf Hitler trifft in Warschau ein, um eine Parade seiner siegreichen Truppe abzunehmen. Der „Fall Weiß“, der geplante deutsche Überfall auf Polen ohne Kriegserklärung, markiert den Beginn des Zweiten Weltkriegs. Bild: dpa

Heute vor 80 Jahren ahnten nur wenige, welches Elend über sie hereinbrechen würde – in den Tagen vor Beginn des Zweiten Weltkriegs am 1. September 1939.

Der größte militärische Konflikt der Menschheit begann mit Fake News. Am 31. August 1939 überfielen SS-Angehörige den deutschen Radiosender Gleiwitz, verkleidet als polnische Freischärler. Sie unterbrachen das nur lokal empfangbare Programm und sendeten, einen Aufstand der polnischen Minderheit in Schlesien vortäuschend: "Achtung! Achtung! Hier ist Gleiwitz. Der Sender befindet sich in polnischer Hand […] Die Stunde der Freiheit ist gekommen!" Das "Unternehmen Tannenberg" war eine von mehreren von der SS fingierten Aktionen vor Beginn des Zweiten Weltkrieges und wurde bereits am 10. August befohlen. In einer Ansprache vor den Oberbefehlshabern der Wehrmacht äußerte Hitler am 22. August 1939: "Die Auslösung des Konfliktes wird durch eine geeignete Propaganda erfolgen. Die Glaubwürdigkeit ist dabei gleichgültig, im Sieg liegt das Recht." 

 
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Josef Achleitner
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22  Kommentare
22  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Orlando2312 (22.305 Kommentare)
am 25.08.2019 20:03

Ich würde Adolf in Österreich zur Zeit so an die 20% der Stimmen zutrauen. Und da er ein begnadeter Populist war, würde er in den asozialen Medien regelrecht brillieren.

Wir haben nix aus der Geschichte gelernt.

"Those who cannot remember the past are doomed to repeat it." George Santyana.

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Hillsmith (3.544 Kommentare)
am 25.08.2019 20:21

Ich fürchte das ganze ist sogar noch schlimmer und es gibt Leute, die lernen absichtlich das Falsche aus der Geschichte und vertreten es ohne Scham.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 25.08.2019 14:06

Der Krieg begann mit Fake News und wie ist die Poltik heute?! Wir steuern mit den derzeitigen Politikern genau auf das selbe Szenario zu und die Menschen schreien wie damals Heil, Super, Geil usw, sie lassen sich von diesen miesen Typen entsolidarisieren und sich mit Feindbilder einlillen, damals waren es die Untermenschen und Juden, heute sind es die Asylanten, Menschen mit nicht deutscher Muttersprache, die Faulen, die Schmarotzer usw und niemand will erkennen wohin das führt, drum fest Den Hl Basti wählen!!!!

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spoe (13.496 Kommentare)
am 26.08.2019 20:06

Welche Parteien wurden speziell heute der Kampagne und Fake News überführt, Stichwort Schredderlüge-Pilz-Kern-SPÖ?

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Gugelbua (31.904 Kommentare)
am 25.08.2019 11:54

wie wurde der Krieg finanziert? Hitler hatte keine müde Mark! 🙉🙈🙊

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 25.08.2019 13:43

Die Politik baute auf sehr hohe Schulden und der einzige und geplante Ausweg war es, Krieg zu führen und andere Länder zu berauben.

So viel zum Thema der Schuldenpolitik und dass diese sozial und friedlich wäre.

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MySigma (2.473 Kommentare)
am 25.08.2019 14:32

Na, jetzt vermischen wir aber ein paar Dinge. Ihre Aussage impliziert dass Sozialpolitik zum Krieg führt. Die "Politik" damals, wenn man es so nennen mag, hatte ein ganz klares Ziel. Die komplette Vernichtung der damaligen Feindbilder. Das waren Juden, beeinträchtigte Personen (Euthanasie), Nicht-Arier,... etc.

Hitler hatte dafür ein Kochrezept. Diese Anleitung zur Katastrophe heißt "Mein Kampf".

Wir sollten schon bei historischen Fakten bleiben.

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kaminfeuer (882 Kommentare)
am 25.08.2019 18:59

Das enorme Vermögen der Juden wurde konfisziert, tausende Unternehmen wurden arisiert. Der Goldschatz der überfallenen Länder wurde übernommen - in Wien zum Beispiel lagerte ein Vermögen. Die Gelddruckmaschinen wurden angeworfen, ohne Angst vor einer Hyperinflation zu haben, weil nach dem siegreich beendeten Krieg die Deutsche Reichmark ohnehin das Leitzahlungsmittel auf der Welt sein würde.

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 25.08.2019 10:16

Der WK 2 begann mit dem WK 1.

Bitte ein bissl besser beleuchten...

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 25.08.2019 10:31

BENZINVERWEIGERER,
beleuchte uns deine Ansicht, wie du den Beginn des WK2 siehst.

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 25.08.2019 14:57

Aushungern der Deutschen (wortwörtlich) ?
Versailer Verträge ?
Unpackbare Reparation ?

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Hillsmith (3.544 Kommentare)
am 25.08.2019 20:26

Das ist so ein Beispiel, aus der Geschichte das Falsche zu lernen. Vieles davon ist sogar direkt Propaganda aus dem Vorfeld des 2. WK. Natürlich wurden diese Thesen später gerne weiter verbreitet um es so darzustellen, als wäre der 2. WK unvermeidlich gewesen und seine Auslöser selbst nur Opfer der Geschichte.

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fam.beham@gmx.at (391 Kommentare)
am 25.08.2019 09:52

KFZ Kennzeichen mit bestimmten Nr oder Buchstabenfolgen wurden erst von Geschäftswegen als Wunschkennzeichen ausgegeben um sie später als man draufkam wieder zu verbieten,
Wiederbetätigung geht schon gar nicht,
aber die Medien dürfen den 80iger groß aufhängen das ja alle wieder mal erinnert werden

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MySigma (2.473 Kommentare)
am 25.08.2019 10:04

Wissen sie, es soll Leute geben die aus Fehlern der Vergangenheit nichts, aber auch gar nichts, gelernt haben. Lesen sie aufmerksam diverse Kommentare durch. Da finden sie Wortmeldungen wo sich die Haare am Rücken aufstellen.
Verfolgen sie die Einzelfälle der letzten Monate und Jahre.

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tradiwaberl (15.606 Kommentare)
am 25.08.2019 11:10

Können sie sich nicht an etwas grausliches erinnern, ohne es geil zu finden ??

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( Kommentare)
am 25.08.2019 09:47

Es ist viel falsch gelaufen in dieser Zeit, in einigen Jahren, bevor der Fehler zu einer Katastrophe führte. Fehler passieren, sind passiert. Der Volksmund sagt aus Fehlern muss man lernen.
Der Philosoph Konrad Paul Lissmann sagt:
"Bevor man in eine Euphorie fällt, über eine neue Fehlerkultur verfällt, sollte man klarstellen: Fehler sind Fehler, weil etwas falsch läuft, nicht funktioniert, weil eine Regel, ein Gesetz, eine moralische Norm nicht beachtet wurde und all dies negative Auswirkungen hat. Fehler sind Fehler, weil es besser wäre, wenn sie nicht aufgetreten wären. Allerdings: Einen Fehler als Fehler erkennen, eröffnet die Möglichkeit, nach besseren Lösungen, angemesseneren Verhaltensweisen oder klügeren Argumenten zu suchen. In der Wissenschaft sind Fehler und Irrtümer ein Motor des Fortschritts, manchmal kann es wichtiger sein zu zeigen, dass eine These nicht stimmen kann, als sie zu bestätigen."

Manchmal kann es wichtiger sein zu zeigen, dass eine These nicht stimmen kann.

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( Kommentare)
am 25.08.2019 09:53

Manchmal kann es wichtiger sein zu zeigen, dass eine These nicht stimmen kann.
Um das zeigen zu können, müssen wir den Fehler ehrlich und schonungslos in jedem von uns aufklären, analysieren uns damit beschäftigen. Beschäftigen wir uns mit den Fehlern der Vergangenheit oder verdrängen wir sie aus eigener Schande, die über Generationen als eine Erbsünde auf uns lastet.

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renele (3.081 Kommentare)
am 25.08.2019 08:34

Daher sollte man verantwortungsvolle und charakterstarke Politiker wählen, welche sich für unser Land einsetzen.

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MySigma (2.473 Kommentare)
am 25.08.2019 09:01

Irgendwie haben sie da etwas verwurschtelt.

Die deutschen Verbrecher haben mit "wir kümmern uns um unser Land" den zweiten Weltkrieg begonnen und Millionen von "Nicht-richtig-Deutsch" ermordet. Ist das "für unser Land einsetzen"?? Vor einigen Jahrzehnten ging das so richtig in den Arsch.

Sie sollten da vielleicht nochmals recherchieren.

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MySigma (2.473 Kommentare)
am 25.08.2019 09:36

Korrektur... Die Verbrecher im Deutsch/Österreichischen dritten Reich. Auch wenn wir es nicht recht wahrhaben wollen, wir waren dabei.

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il-capone (10.369 Kommentare)
am 25.08.2019 09:55

@renele,

deshalb den starken Mann unbedingt nochmals wählen, ... unbedingt 😶

https://gfx.sueddeutsche.de/apps/e865780/www/

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Orlando2312 (22.305 Kommentare)
am 25.08.2019 20:04

Und renele würde dann jubelnd am Heldenplatz stehen.

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