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"Unsere Feuerwehren zeigen einmal mehr, wie unverzichtbar sie sind"

15. Mai 2020, 00:04 Uhr
"Unsere Feuerwehren zeigen einmal mehr, wie unverzichtbar sie sind"
Fast 65.000 aktive Feuerwehrleute im Land: "Wir können der Wirtschaft jetzt etwas zurückgeben", sagen sie. Bild: Hermann Kollinger

LINZ. Begeistertes Echo auf "Aktion 1.220" des Landesfeuerwehrverbands und der OÖNachrichten.

Die 917 Feuerwehren in Oberösterreich können stets auf die Unterstützung der lokalen Wirtschaft zählen, jetzt kann die lokale Wirtschaft auf die Feuerwehren zählen.

Mit der Aktion 1.220 von Landesfeuerwehrverband und OÖNachrichten werden die Feuerwehren mehr noch als bisher darauf achten, ihre Ausgaben in der engeren Region zu tätigen. Mindestens 1220 Euro wird jede der einzelnen Feuerwehren heuer in ihrer Umgebung ausgeben – und das ist nur die Untergrenze.

Die Initiative findet begeistertes Echo: "Die Feuerwehren kurbeln damit nicht nur die regionale Wirtschaft an, sondern setzen auch ein kräftiges Zeichen des Zusammenhalts", sagt Landeshauptmann Thomas Stelzer (VP). "Unsere Feuerwehren zeigen damit einmal mehr, wie unverzichtbar sie für unser Land sind." Feuerwehr-Landesrat Wolfgang Klinger (FP) sagt: "Die Feuerwehren sind nicht nur eine wichtige Stütze für die Sicherheit unserer Heimat, sie sind auch ein verlässlicher Partner für unsere Wirtschaft. Ich begrüße die Aktion 1.220 und danke unseren Feuerwehren, dass sie immer zur Stelle sind, wenn man sie braucht."

"Sehr wichtige Arbeitgeber"

Auch Soziallandesrätin Birgit Gerstorfer (SP) ist begeistert: "Mit der Aktion 1.220 leisten die freiwilligen Feuerwehren wichtige Starthilfe für jene Betriebe, die jetzt wieder aufsperren. Die lokalen Wirtschaftstreibenden sind sehr wichtige Arbeitgeber. Nur wenn wir sie bestmöglich unterstützen, wird es uns gelingen, bestehende Arbeitsplätze abzusichern und neue zu schaffen."

Und Umwelt- und Konsumentenschutzlandesrat Stefan Kaineder (Grüne) sagt: "Mit der Aktion 1.220 sind die Feuerwehren großes Vorbild. Der Konsum bei unseren regionalen Betrieben sichert Lebensgrundlagen und damit die heimischen Arbeitsplätze am besten. Wir helfen zusammen, wenn es drauf ankommt. Das ist unser Oberösterreich, darauf bin ich wahnsinnig stolz."

Auch bei den Gastwirten und im lokalen Handel kommt die Aktion 1.220 fantastisch an: "Ich freue mich, dass die Feuerwehrkameraden zu den Wirten kommen – und das, obwohl sie wie bei uns gerade selbst erst ein neues Feuerwehrhaus gebaut haben", sagt Alfons Baldinger, Chef der Gasthausbrauerei "Zum Alfons" in Rutzenham (Bezirk Vöcklabruck).

"Ein Miteinander"

"Diese Aktion ist großartig", sagt auch Lebensmittelhändlerin Ingrid Wallner aus Gschwandt (Bezirk Gmunden). "Wobei ich sagen muss, dass unsere Feuerwehr in Gschwandt schon jetzt zu hundert Prozent hinter uns steht."

Eine tolle Initiative sei die Aktion 1.220, sagt Wirtesprecher Thomas Mayr-Stockinger: "Zurück ins Wirtshaus: Das ist ja auch das Motto unserer aktuellen Imagekampagne. Wenn die Feuerwehren jetzt verstärkt die örtliche Gastronomie frequentieren, freut uns das sehr. Wir brauchen ein Miteinander."

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2  Kommentare
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schmied24 (76 Kommentare)
am 15.05.2020 10:26

Wir haben als FF auch schon die letzten Jahre darauf geachtet, für unser 3-Tagesfest im Ort bzw. im näheren Umkreis einzukaufen. Ist zwar mitunter etwas teurer, macht sich aber gerade beim Spendensammeln positiv bemerkbar.

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dondeloro (352 Kommentare)
am 15.05.2020 09:36

Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube.
Spass beiseite: Ich würde auch darauf hoffen, dass sich die Sache positiv entwickelt, weil die Feuerwehren doch von einem Großteil der Wirte stets Untersützung eerfahren haben. Leider musste man in den letzten Jahren aber auch etliches an Negativem hinnehmen, z.B. : kam man nach der Übung etc. um etwa 20.00/20.30 ins Wirtshaus, gabs beim Betreten desselben statt einem "grüß euch" ein "die Kuchl is aber scho zua".
Man wollte ja eh kein 5-Gänge Menü, aber ein Paar Würstl, einen Toast oder eine Gulaschsuppe bringt ein williger Wirt auch ohne Koch in der Küche auf den Tisch.
Das war wohl auch ein Grund, warum man sich immer öfter in die eigenen vier Wände (FF-Haus) zurückgezogen hat.
Wenn sich diese Praktiken wieder zum Positiven ändern sollten, ich würd`s begrüßen.

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