Feuerwehren im ungewöhnlichen Corona-Einsatz
LINZ. Besuche im Wirtshaus oder eine neue Kaffeemaschine – die Feuerwehren unterstützen die regionale Wirtschaft
Oberösterreichs Feuerwehren helfen in jeder Notsituation. Mit der Aktion 1.220 des Landesfeuerwehrverbandes und der OÖNachrichten wollen die 917 Feuerwehren im Land nun die regionale Wirtschaft in der Krise stärken. Noch mehr als bisher wollen die Feuerwehren darauf achten, ihre Ausgaben in der engeren Region zu tätigen. "Das ist eine ganz tolle Initiative. Wenn die Feuerwehren uns Unternehmer brauchen, gibt es immer Unterstützung. Jetzt ist bei den Unternehmern Alarm und es helfen die Feuerwehren. Super!", lobt Wirtschaftskammerpräsidentin Doris Hummer die Initiative.
Einige Beispiele, wie die Feuerwehren unterstützen, gibt es bereits: Der Gerätewart der Freiwillige Feuerwehr Alkoven, Gerald Denk, holte eine neue Kaffeemaschine für das Feuerwehrhaus bei Elektro Wolfesberger in Alkoven ab.
Auch die oberösterreichische Gastronomie kann auf die Unterstützung der Feuerwehren zählen. Eine Arbeitsbesprechung, die eigentlich im Feuerwehrhaus geplant war, verlegte die Freiwillige Feuerwehr Pühret in die Gasthausbrauerei "Zum Alfons" in Rutzenham bei Schwanenstadt.
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Eigentlich beschämend für eine Freiwillige Feuerwehr, wenn sie darauf hingewiesen werden muss, dass sie regional einkaufen sollte.
Und erbärmlich, wenn man dafür auch noch eine Prämie aussetzen muss.
Mit kameradschaftlichen Gruß
Ein E-AW
Wenn jeder Feuerwehrmann seinen privaten Konsum im Ort tätigt, ja dann wäre das lobenswert. So zahlt die Unterstützung aber die Bevölkerung.
Dafür sind Steuer- oder Spendengelder nötig.
Arbeitsbesprechungen zum Wirt zu verlegen sind doch derzeit offiziell nicht erlaubt. Nur vier heißt es. Keine Versammlungen! Bitte um AUmkehrung, ob es schon Versammlungsfreiheit gibt? Vielleicht gibt es ja nur Informationsmangel bei Teilen der Bevölkerung, wie er auch bei der strafenden Polizei vorlag.
Ob im Wirtshaus besprechen wirklich positiv gesehen werden soll? Wenn, dann bitte nur bei alkoholfreiem Konsum.
Aufklärung statt Umkehrung.
Meinen die, Kurz geht mit gutem Beispiel voran?
Nur mehr lächerlich - abr füllt die Seiten und gilt als Beispiel. Nun ja, was selbstverständlich sein soll muss jetzt jeden Tag gepredigt werden - das Volk ist ja so dumm.
Finde ich auch lächerlich!
Wenn der Kauf einer Kaffeemaschine angeführt wird, so frage ich mich, ob dies auch ein Österr. Produkt ist, ansonsten für mich der Aufruf zur "Regionalität" nur ein Schlagwort ist!
Dann würden Holz-/Fleischimporte u. sonstige Importe - gekauft bei öst.Firmen - genauso regional bedeuten, damit würden öst. Arbeitsplätze und Firmen unterstützt, allerdings auf Strassen!
Eine bessere, fundiertere Argumentation könnte nicht schaden!!!
Noch dazu eine Kaffeemaschine aus dem Dunstkreis von einem der kriminellsten Lebensmittelkonzerne, Nestle...