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Viele „Baustellen“ für OÖ Transporteure

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OÖ Transporteure
Bild: WKOÖ Transporteure

Trotz guter Branchenentwicklung sind zahlreiche Herausforderungen zu bewältigen

„Platz vier unter weltweit über 160 Ländern für Österreich im internationalen Logistikstandort-Ranking zeigt, dass wir hierzulande vieles richtig machen. Die aktuellen Konjunkturdaten, Geschäftslage, Nachfrage und Auftragsbestände sind allesamt gut, Laderaum ist knapp und auch wenn wir unter einem massiven Lenkermangel leiden, ist die Branchenentwicklung insgesamt gut“, malte Fachgruppenobmann Franz Danninger bei der Fachgruppentagung in Wels ein zufriedenstellendes Bild von der aktuellen Situation des oö. Güterbeförderungsgewerbes.


Das oö. Transportgewerbe – das sind rund 2000 Betriebe mit 13.000 Lkw, über 3000 Kleintransportern und 25.000 Mitarbeitern – sorgt dafür, dass Waren des täglichen Bedarfs 365 Tage im Jahr dorthin kommen, wo sie gebraucht werden, und dass alle im Exportbundesland Nummer 1 produzierten Produkte just in time weltweit an ihre Bestimmungsorte kommen. „Diese immens wichtigen Leistungen permanent zu erbringen, wird uns allerdings nicht leicht gemacht“, ortet Fachgruppenobmann Danninger viele „Baustellen“. „Wir brauchen eine leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur, faire Rahmenbedingungen, die es uns ermöglichen, dass wir unseren Job machen, und eine Abgabenentlastung, etwa eine dringende Absenkung der hierzulande europaweit höchsten LKW-Maut“, so Danninger.

Neben einer schlagkräftigen Interessenvertretung will die WKOÖ-Fachgruppe aber auch Service- und Bildungspartner für die Branche sein. „Mit ausgewählten Fachexpertisen, Brancheninformationen sowie digitalen Services zu aktuellen Fachthemen wollen wir den Betrieben individuelle Nutzen für ihre tägliche Arbeit bieten“, betonte Spartengeschäftsführer Christian Strasser das Serviceverständnis der WKOÖ-Fachgruppe.

Den Stellenwert der Veranstaltung und die Einigkeit der Branche spiegelte die hohe Teilnehmerzahl bei der Tagung wider, zu der sich auch Vertreter aus Politik, anderen Bundesländern und Wirtschaftszweigen einfanden und die damit über die Landesgrenzen hinaus als Hauptereignis der Transportbranche gilt.

Maßgeblich unterstützt wurde die Veranstaltung neben den Gastgebern DAF Seelmaier Tschann auch von Schwarzmüller, Shell, Eurowheel, Würth, Karoplan, Semperit, UTA, Feldbinder, Versicherungsbüro Fiala, ASFINAG und Lutz Assekuranz.

Fotos vom Event unter www.cityfoto.at