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Zeitlose Lebendigkeit der Barockmusik, herausragend musiziert

05. August 2020, 00:04 Uhr
Hansjörg Schellenberger
Hansjörg Schellenberger Bild: Winkler

Im Rahmen der Abendmusik in der Ursulinenkirche war am Montag Hansjörg Schellenberger in der Ursulinenkirche zu Gast.

Blockflötist Michael Oman, Gründer und Leiter der Austrian Baroque Company, lud in den vergangenen Jahren immer wieder herausragende Musiker ein, die nicht auf historischen Instrumenten spielen, um gemeinsam mit modernem Instrumentarium auf den Spuren der Musik der Vergangenheit zu wandeln. Im Rahmen der Abendmusik in der Ursulinenkirche war am Montag Hansjörg Schellenberger in der Ursulinenkirche zu Gast, der sich als Solooboist der Berliner Philharmoniker, als Mitglied des legendären Ensembles Wien–Berlin und in jüngerer Zeit vor allem als Dirigent einen herausragenden Namen gemacht hat.

Das vielfältige Programm rundeten zwei Triosonaten von Georg Philipp Telemann ab und dazwischen traten die Protagonisten solistisch bzw. in verschiedenen Duo-Kombinationen auf. So spielte Wolfgang Heiler fein phrasierend die g-Moll-Fagott-Sonate von François Devienne, widmete sich Schellenberger den Sechs Metamorphosen nach Ovid von Benjamin Britten, mit denen er die Klangvielfalt der Oboe offenbarte. Michael Oman antwortete ebenfalls mit Ovid, allerdings aus der Feder Jacob van Eycks, der mit der Blockflöte ein beredtes Bild der Daphne zeichnete. Martina Schobesberger spielte nicht minder beeindruckend eine Orgelsonate von Baldassare Galuppi. Zwei Duos von Beethoven, sowie für zwei Blockflöten von Telemann, rundeten das so vielfältige wie herausragend musizierte Programm ab. (wruss)

Fazit: Es ist nichts Neues, aber auch auf modernem Instrumentarium lässt sich Barockmusik ihrem Charakter gemäß fein musizieren, ohne an Lebendigkeit verlieren zu müssen.

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