Wenn "Game of Thrones" auf "Alien" trifft
Von Jeff Bezos einst höchstpersönlich gerettet, startet die Amazon-Serie "The Expanse" heute in Staffel fünf.
Was macht der reichste Mann der Welt, wenn seine Lieblingsserie nach drei Staffeln abgesetzt wird? Klar, er holt sie zu seinem eigenen Streamingdienst. Genau dies passierte 2018, als Jeff Bezos dem Science-Fiction-Abenteuer "The Expanse" des US-Senders Syfy auf Amazon Prime ein zweites Leben spendierte. Heute startet die fünfte Staffel der auf der preisgekrönten Buchreihe von James Corey basierenden Serie. Darum geht’s in den zehn neuen Folgen des Weltraum-Epos, ein Mix aus den politischen Intrigen von "Game of Thrones" und dem psychologischen Horror von "Alien": Der interstellare Konflikt zwischen Erde, Mars und den Terroristen der "Outer Planet Alliance" steuert auf einen blutigen Höhepunkt zu, als ein Anschlag Milliarden Opfer fordert. In diesem Wirrwarr versucht die Crew des Raumschiffs "Rocinante" um ihren Kapitän James Holden (Steven Strait) den Frieden zu bewahren und gleichzeitig dem Geheimnis des außerirdischen "Protomoleküls" auf den Grund zu gehen.
Zeit dafür haben die "Expanse"-Helden noch bis zum Ende der 2021 anlaufenden sechsten Staffel. Danach ist Schluss. Den von Buch sechs auf Buch sieben vollzogenen Zeitsprung von 30 Jahren wollten die Produzenten nicht mitmachen. Zu teuer. Zu kompliziert. Weiter geht’s mit den Abenteuern der "Rocinante" nur in der Buchreihe, die im Oktober 2021 mit dem neunten Band, "Leviathan Falls", fortgesetzt wird. Außer Herr Bezos öffnet doch noch einmal sein Geldbörserl.
"Rust"-Waffenmeisterin zu 18 Monaten Haft verurteilt
"Blick ins Kastl": Abgründige "Briefe aus dem Jenseits"
"Ich will darüber sprechen, weil ich stolz bin, dass ich das geschafft habe"
Die Sporthalle in Leonding verwandelte sich am Freitag in eine würdige Bruckner-Stätte
