Was tun mit Hass?
Das Philosophicum Lech feierte in der Vorwoche 25. Geburtstag. Das Thema war aber unfeierlich. Es ging um den Hass.
Negative Gefühle gebe es viele, sagte Konrad Paul Liessmann, der wissenschaftliche Schirmherr des Philosophicums Lech, in seinem Eröffnungsreferat. Während aber Wut und Zorn unter bestimmten Bedingungen als verständliche Reaktionen auf unerträgliche Zumutungen oder als Ausdruck eines starken Gerechtigkeitssinns verteidigt werden, hat der Hass schlechte Karten.