Was gibt es Neues?
35 Jahre nach seinem Tod versuchen Ausstellung und Buch das Medien-Phänomen Heinz Conrads einzuordnen und fassbar zu machen.
"Schau doch auf die Uhr, es ist schon spät, die schönste Zeit am raschesten vergeht …" steht auf dem Partezettel. 12.000 Menschen pilgern zum Wiener Zentralfriedhof, um – jede Wartezeit in Kauf nehmend – persönlich vom öffentlich Aufgebahrten Abschied zu nehmen. Tags darauf, am 17. April 1986, drängen sich 500 geladene Gäste, politische, mediale und kulturschaffende Prominenz, zum Trauergottesdienst in der Hietzinger Kirche. Der ORF überträgt live.