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Was das ORF-Jahr 2020 bringt

Von Karin Schütze, 07. November 2019, 00:04 Uhr
Das Logo des ORF vor dem Haupteingang zum ORF-Zentrum am Wiener Küniglberg   Bild: APA

Mehr Eigenproduktionen, Zeitgeschichte, ein neues News-Magazin und neue Shows

"Geliebt Bewährtes, ersehnt Innovatives" verspricht Programmdirektorin Kathrin Zechner mit dem neuen ORF-Programm, das heute offiziell präsentiert wird. Ein Schwerpunkt liegt auf ORF-Eigenproduktionen. So setzt man etwa in puncto Information auf ein neues wöchentliches News-Magazin und mehr Dok-1-Produktionen. Am Puls der Zeit widmet sich am 12. November ein ganzer Thementag dem Klimawandel. Auch viele Kulturjubiläen weisen den Weg durch das ORF-Jahr.

Das Kulturjahr

Der ORF gratuliert Ludwig van Beethoven zum 250. Geburtstag, unter anderem im Pausenfilm des Neujahrskonzerts und mit einer Übertragung der Oper "Fidelio" aus dem Theater an der Wien in der Inszenierung von Oscarpreisträger Christoph Waltz .

Anlässlich "100 Jahre Salzburger Festspiele" wird der "Jedermann" live-zeitversetzt übertragen, "Jedermann remixed" lädt zudem zur Zeitreise durch neun Jahrzehnte Salzburger Festspiele. Mit "150 Jahre Musikverein" wird ein weiteres Jubiläum gefeiert.

Dokumentationen widmen sich Anton Bruckner und Franz Lehár. Abschied von "Klingendes Österreich" nimmt, nach 200 Folgen, Sepp Forcher (7. März 2020).

Information und Wissen

"Information" wird um ein neues wöchentliches News-Magazin in der ORF-1-Primetime aufgestockt. Geplant sind mehr Dok-1-Eigenproduktionen. Die neue Reportagereihe "Das Leben ist schön" soll ab Februar "einen humorvollen und authentischen Blick in Österreichs Lebenswelten" werfen, verspricht der ORF.

Der 12. November wird zum Klima-Thementag: Unter dem Titel "Unser Klima – Unsere Zukunft" widmen sich Tarek Leitner, Simone Stribl und Tobias Pötzelsberger von 6.30 Uhr bis spät nachts in Reportagen, Filmen und Dokus dem Klimawandel. Den zeitgeschichtlichen Schwerpunkt "75 Jahre Kriegsende" greifen u. a. zwei "Menschen & Mächte"-Dokumentationen und die Reihe "Universum History" auf. Der "Bürgeranwalt" Peter Resetarits waltet künftig in dem neuen Liveformat "Bürgeranwalt Spezial" im Hauptabend seines Amtes. "Dein Land, mein Land" setzt die Wiener Bezirksdoku-Reihe ("Mein …") fort.

Neue und alte Serien

In der neuen Comedyserie "Wischen ist Macht" fegt Ursula Strauss mit Putztrupp durch die Serienwelt. In der zweiten Staffel ins Quotenrennen geht "Walking on Sunshine".

Sportliche Höhepunkte

Sportliche dürfen sich freuen auf die Olympischen Sommerspiele in Tokio (24. Juli bis 9. August) und auf die Fußball-EM-Qualifikation EURO 2020, die als erste EURO in mehreren Ländern abgehalten wird. Weiters mit dabei ist der ORF beim Ski- und Skisprung-Weltcup, beim ÖFB-Cup und bei der Formel 1.

Fiktionales

Auf eine Mörderjagd im Wien der Jahrhundertwende führt der Dreiteiler "Vienna Blood", u. a. mit Jürgen Maurer. Die Regiefäden in der Koproduktion von ORF und ZDF, angelehnt an drei von aktuell sechs Romanen aus Frank Tallis’ Liebermann-Reihe, ziehen Robert Dornhelm und Umut Dag.

In Dornhelms Regie folgen dem erfolgreichen Historiendrama "Maria Theresia" zwei weitere Teile mit der ehemaligen Salzburger Jedermann-"Buhlschaft" Stefanie Reinsperger in der Titelrolle.

Unter den ORF-Koproduktionen finden sich außerdem "Ein Dorf wehrt sich" mit Fritz Karl und "Herzjagen" mit Martina Gedeck. Auf "Vier Saiten" spielt im gleichnamigen Film als griesgrämiger Cellostar Otto Schenk, der am 12. Juni 2020 seinen 90er feiert.

Neue und alte Shows

Peter Rapp wird samstags zur Hauptsendezeit an besondere TV-Momente erinnern. OÖN-Biogärtner Karl Ploberger gibt ab April Tipps in seiner großen Gartenshow "Österreich blüht auf". Und Silvia Schneider kocht das Publikum ein. Mit "Q1 – Ein Hinweis ist falsch" lädt Oliver Polzer ab Dezember zum Mitraten ein. Was "Fakt oder Fake" ist, soll ein prominent besetztes Rateteam mit Clemens Maria Schreiner herausfinden. 50 Jahre Austropop feiert eine Austropop-Chartshow. Ihre 13. Runde auf dem Parkett drehen die Dancing Stars, weitergeführt werden Kai Pflaumes Familienshow "Klein gegen Groß", "Verstehen Sie Spaß?", "Was gibt es Neues?" und Robert Palfraders kaiserliche Audienzen.

Gemeinsame Sache mit Netflix

Wenn du deine Feinde nicht schlagen kannst, schlag dich auf ihre Seite – an diese Weisheit scheint sich der ORF in Bezug auf den Streaming-Anbieter Netflix zu halten: Sigmund Freud, gespielt von Robert Finster, steht im Zentrum des internationalen Serienprojekts "Freud", entwickelt von ORF, Satel, Netflix und Bavaria. Gedreht wurde die Mörderjagd in Wien und Prag in der Regie von Marvin Kren.

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Autorin
Karin Schütze
Redakteurin Kultur
Karin Schütze
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12  Kommentare
12  Kommentare
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tradiwaberl (15.604 Kommentare)
am 07.11.2019 07:53

*hüstel*

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giftzwerg (379 Kommentare)
am 07.11.2019 07:47

... und die Fussball-EM-Qualifikation Euro 2020. Der Redakteurin dürfte entgangen sein das die Quali für die EM2020 2019 endet.

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Fjara (131 Kommentare)
am 07.11.2019 07:44

Der ORF kann mich kreuzweise. Ich zahle seit Jahren die Zwangsgebühr obwohl ich NICHTS davon nutze. Ich hab vor Jahren Mal einen TV geschenkt bekommen, den ich ausschließlich als Monitor nutze und eine alte Stereo Anlage wo ich ab und zu meine alten CD’s abspiele. Und nur weil ich diese Geräte besitze, darf ich jedes Jahr 240€ fürn Hugo zahlen. Der TV ist nichtmal angesteckt bzw. habe ich weder eine Satellitenschüssel noch ein Fernsehkabel zu Hause weil ichs nicht brauche. Habs ja früher als ich bei den Eltern wohnte gesehen was man vom ORF hat. Wiederholungen von US-Serien, die ich mir genauso auch streamen kann und ein Haufen Werbung. Absolut NICHTS was für mich interessant ist, meine Zeit nutze ich lieber anders, als mir den Schrott anzusehen. Wer fernsehen und Radio hören will, soll von mir aus zahlen aber für Leute wie mich ist das rausgeschmissenes Geld. Diese Gebühr ist die reinste Schikane...…

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tradiwaberl (15.604 Kommentare)
am 07.11.2019 07:52

Fernseher austauschen gegen eine GIS-freies Modell und gut ist.
Den alten auf willhaben abgeben.
Nach einem 3/4 Jahr hat sich alles amortisiert.

Aber schnell sein, solange eine GIS-Befreiung noch möglich ist. Wenn die GIS weg ist, wird sie sicher durch eine Haushaltsabgabe o.ä. ersetzt wo dann gar kein Weg mehr vorbeiführt.

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Fjara (131 Kommentare)
am 07.11.2019 08:00

Ich weiß, dass es GIS-freie Fernseher gibt aber den TV hab ich mir als ich noch bei den Eltern wohnte unbedingt gewünscht und von meinem bereits verstorbenen Opa geschenkt bekommen, deshalb möchte ich ihn nicht hergeben. Der war sauteuer und er hat ihn mir damals noch mit seiner kreativen Art mit allem möglichen verziert, Sticker mit Autogrammen von Musikern draufgeklebt usw. Der hat zwar inzwischen wenig materiellen Wert aber sehr viel persönlichen.

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tradiwaberl (15.604 Kommentare)
am 07.11.2019 09:57

*flüster*
Sie müssen ihn ja nicht hergeben, sie brauchen nur eine Rechnung für einen Gis-freien Fernseher.
*/flüster*

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Fjara (131 Kommentare)
am 07.11.2019 10:29

Womit ich mich strafbar mache, was ich als ehrlicher Bürger sicher nicht tun werde. Wenn sie kein Geld bekommen, sind sie dauernd lästig. Ein Bekannter von mir hat vor 2 Jahren seinen Fernseher entsorgt und sich gleichzeitig bei der GIS abgemeldet. Seit dem bekommt er regelmäßig Briefe und Besuche von GIS-Mitarbeitern. Ohne dass er es muss, hat er ihn trotzdem rein gelassen, damit er sich selbst davon überzeugen kann, dass nirgends ein empfangsbereites Gerät steht. Das reicht denen nicht. Immer wieder bekommt er Formulare zugeschickt, wo er aufgefordert wird, seine Geräte zu melden, manchmal sind auch noch Drohungen dabei, dass die Strafe bei Nichtmeldung so und so hoch wird und die Bezirksverwaltungsbehörde geschickt wird. Trotz mehrmaliger Meldung und Beantwortung der Formulare, wo alles richtig angegeben wurde, geht das seit 2 Jahren so. Auch im direkten Kontakt wird man wie ein Kleinkind behandelt. Die GIS begründet das damit, dass sie nur ihrer Kontrollpflicht nachkommen.....

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Nuirgendwer (93 Kommentare)
am 07.11.2019 10:17

Radio hören tust du dann wahrscheinlich ebenso nie? Mit der GIS wird nicht nur der Orf finanziert, sondern auch die österreichischen Filme, sonst gäbs kein Indien, Komm süßer Tod usw

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Fjara (131 Kommentare)
am 07.11.2019 10:40

Nein, mir reicht die Dauerbeschallung vom Radio in der Arbeit, die Musik im Radio ist zu 99% nicht mein Genre und man hört jeden Tag die selben Lieder, deshalb höre ich lieber daheim alte CD's oder streame über Youtube was mir gefällt. Filme schaue ich äußerst selten und ich hab mir bisher alle österreichischen Filme, die ich sehen wollte entweder im Kino angeschaut oder damals als DVD gekauft. Den Rest streame ich auf Amazon Prime oder Netflix, wofür ich eh bezahle.
Der Grund warum ich nicht Fernsehen will, ist weil das so zeitgebunden ist. Ich muss mich danach richten, wann was ausgestrahlt wird, damit ich es sehen kann. Als berufstätiger Mensch hat man aber nicht den ganzen Tag Zeit um sich nach dem Fernsehprogramm zu richten, man will sich selbst aussuchen wann man sich was ansieht. Und wenn ich zwischendurch Besuch bekomme oder Mal weg muss, will ich auf Pause drücken können um später weiter zu sehen. Und auf die viele Werbung kann ich auch verzichten.

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kpader (11.506 Kommentare)
am 07.11.2019 06:15

Langweilig.

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 07.11.2019 05:51

bringen solls eigentlich das man nur dafür belangt wird wenn mans auch einschaltet,
die Betrügerei und Bevormundung wird auch diese Regierung nicht abschaffen

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u25 (4.939 Kommentare)
am 07.11.2019 01:40

Was das ORF-Jahr 2020 bringt : Nichts besonderes

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