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Vor "Game of Thrones"-Finale: Fans fordern neues Drehbuch

Von nachrichten.at/apa, 16. Mai 2019, 11:32 Uhr
Game of Thrones - Das Lied von Eis und Feuer
Sansa Stark Bild: HBO

LOS ANGELES. Fans der preisgekrönten Fantasy-Saga "Game of Thrones" fordern die Macher in einer Online-Petition auf, die aktuelle Staffel erneut zu drehen.

"Macht 'Game of Thrones' noch einmal neu mit kompetenten Autoren", heißt die Aktion bei der Plattform change.org, die bis Donnerstag Früh rund 230.000 Unterstützer fand. "Die Serie verdient eine finale Staffel, die Sinn ergibt."

Die Initiatoren kritisieren die Drehbuchschreiber David Benioff and D.B. Weiss für die jüngsten Entwicklungen. Viele Anhänger sind erbost, weil sich die eigentliche Sympathieträgerin der Serie, Daenerys Targaryen, kurz vor dem Finale zum Bösewicht gewandelt hat und Tausende Unschuldige töten ließ. Seit der Ausstrahlung der Saga 2011 diskutieren Anhänger immer wieder kontrovers über bestimmte Wendungen und Handlungsstränge.

Die Serie, die laut dem US-Sender HBO pro Folge allein in Amerika rund 43 Millionen Menschen erreicht, endet am kommenden Sonntag mit der achten Staffel.

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8  Kommentare
8  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
jack_candy (7.852 Kommentare)
am 16.05.2019 13:04

(1)
Die meisten Leute schimpfen nur auf GoT, weil das gerade in Mode ist.

Dass das Niveau etwas nachlässt, nachdem es keine Buchvorlagen von George R.R. Martin mehr gibt, war zu erwarten. Aber GoT ist noch immer mit Abstand die beste TV-Serie.

Die zweite Folge der letzten Staffel, die eigentlich nur das Warten auf den großen Kampf zeigte, war atmosphärisch so ziemlich das beste, was je fürs Fernsehen produziert wurde.
Und danach eine ganze Woche warten auf die Schlacht und Bangen, welche der Charaktere es überlebt...

Das Problem mit den letzten Staffeln ist, dass die Handlung, die in zwei Staffeln vorangetrieben wurde, besser auf vier ausgedehnt worden wäre.
Dann wäre mehr Zeit für Charakteraufbau und vor allem Erklärungen geblieben.

Was zum Schluss fehlt, sind vor allem die "kleinen" Szenen, in denen die Figuren nur reden, Alltägliches machen oder einfach nur rumblödeln (wie in der legendären Szene von Tyrion, Bronn und Podrick).

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jack_candy (7.852 Kommentare)
am 16.05.2019 13:11

(2)
Diese kleinen Szenen haben dafür gesorgt, verschiedene Figuren kennen und mögen oder hassen zu lernen. Bronn wäre ohne die witzigen Unterhaltungen mit Tyrion und Jamie wohl nichts weiter als ein Auftragskiller.

Wer von Daenerys' Wandel überrascht ist, hat in den letzten Jahren wohl nicht aufgepasst (okay, dass es so heftig wird, war schockierend, aber auch nicht ganz unerwartet. Das Mistviech Cersei ist schuld - hätte sie Missandei - die vermutlich einzige unschuldige Figur der ganzen Serie - nicht ermordet, würde King's Landing noch stehen).
Danis erste Idee bei vielen Problemen war fast immer, die Gegner zu töten und ihre Städte niederzubrennen. Sie wurde nur durch ihre Berater eingebremst, und das nur so lange, wie sie in Essos als Befreierin der Sklaven auftreten konnte.
In Westeros, wo sie im Grunde niemand will und wo die Gegner stärker sind, konnten sich ihre Berater kaum noch durchsetzen.

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jack_candy (7.852 Kommentare)
am 16.05.2019 13:27

(3)
In Essos (dieses Posting ist nichts für GoT-Verweigerer) war Daenerys die Triumphatorin und Befreierin, die mit ihrer Mischung aus gelegentlicher Härte und viel Gnade erfolgreich war.
In Westeros ließ sie sich überreden, für jemand anderen zu kämpfen, und verlor die meisten ihrer Dothrakis, die Hälfte der Unbefleckten und zwei Drachen - zwei ihrer Kinder. Sie fühlte sich immer mehr ausgegrenzt (klar zu sehen bei der Siegesfeier in Winterfell), fühlte sich von Jon, Tyrion und Varys verraten, und Cersei hat ihre beste Freundin Missandei völlig sinnlos und grausam gekillt.

Da ist ein gewisser Frust durchaus verständlich.

Hätten sich die Macher für das Ende der Geschichte vier statt zwei Staffeln Zeit genommen, hätte man diese Entwicklung besser zeigen können. Aber die Zeichen waren auch so zu erkennen. Spätestens, wenn sie, nachdem Jon ihren Kuss zurückgewiesen hat, sagte: "Nun denn.. dann soll die Furcht regieren."

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jack_candy (7.852 Kommentare)
am 16.05.2019 13:32

(4)

Ähnlich bei Jamie. Er war sein ganzes Leben mit Cersei zusammen. Das vergisst man nicht in ein paar Wochen. Daher ist seine Rückkehr angesichts des wahrscheinlichen Todes seiner großen Liebe gar nicht so unverständlich.
The things we do for love...

Dazu kommt, dass die 8. Staffel (teilweise auch schon die 7.) generell mehr in Richtung Hollywood-Kino inszeniert wird. Weniger Differenzierung, mehr große Bilder.

Langer Rede kurzer Sinn: Das Problem der letzten Staffel ist, dass sie viel zu kurz ist.

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zwergbumsti (1.008 Kommentare)
am 16.05.2019 11:57

Und das ist eine Schlagzeile wert?
Ich kenne diese Serie nicht, zugegeben.
Aber ist das ein OÖN Thema wert?
Worum geht’s denn eigentlich?
Kommt mir schon richtig doof vor weil ich gar nichts darüber weiß....

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jack_candy (7.852 Kommentare)
am 16.05.2019 12:58

Wenn Sie die Serie nicht kennen und offenbar auch nicht daran interessiert sind: Warum kommentieren Sie hier?

Darf in einer Zeitung nur etwas stehen, das Sie kennen und verstehen?

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vjeverica (4.297 Kommentare)
am 16.05.2019 11:40

schön, wenn 230.000 Menschen (mindestens) keine anderen Sorgen haben als die, dass die letzte Staffel noch einmal, mit anderem Inhalt, gedreht werden soll.

Wäre nicht die erste Serie, die mehr als unbefriedigend endet - ich erinnere mich da z.B. noch an die Serie "Lost"...

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tradiwaberl (15.611 Kommentare)
am 16.05.2019 11:56

oder so Kracherserien wie "FlashForward"...

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