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"Von Herzen musiziert, möge es zu Herzen gehen"

Von Karin Schütze, 10. September 2021, 00:04 Uhr
"Von Herzen musiziert, möge es zu Herzen gehen"
Das TrioVanBeethoven (Clemens Zeilinger, Verena Stourzh, Franz Ortner) Bild: Hintersteiner

Die Klassik Musiktage Oberneukirchen eröffnen am 18. und 19. 9. den Kulturherbst im Schnopfhagen-Stadl. Worauf sich Zuhörer freuen dürfen, hat Intendant Clemens Zeilinger den OÖNachrichten erzählt.

Es ist eine Ehre und eine Verantwortung für uns", verneigt sich Pianist Clemens Zeilinger vor dem Team der Kulturwerkstatt Schnopfhagen in Oberneukirchen, das seine Saison am 18. und 19. September mit den Klassik Musiktagen eröffnet. "Dass die klassische Musik diesen Stellenwert bekommt, freut uns besonders", sagt der Intendant des nun in den Herbst verlegten und auf zwei Abende komprimierten Klassikmusikfests im Mühlviertel.

Solo, Duo, Trio

Den Saisonauftakt in der Scheune – benannt nach dem Komponisten und Dichter Hans Schnopfhagen (1845-1908) und von Einheimischen liebevoll "Schnopfi-Stadl" genannt – feiert auch das Motto: "Eins, zwei, drei – auf die Plätze – fertig – los!" spielt auf das "sehr leidenschaftliche und auch virtuose Programm" an, das den Bogen spannt vom Solo über ein Duo zum Trio.

Der erste Abend steht im Zeichen "virtuos romantischer Leidenschaft", auf die Frédéric Chopins 24 Préludes einstimmen, die "unglaublich abwechslungsreich durch alle Dur- und Moll-Tonarten mäandern", sagt Zeilinger. Seinem Solo am Flügel folgt ein Duo mit dem Wiener Cellisten Matthias Bartolomey. "Es ist mir ein großes Vergnügen, einer seiner musikalischen Partner zu sein."

Diesmal begibt sich das Duo, das auch schon eine CD mit Werken von Previn, Schostakowitsch und Johannes Berauer eingespielt hat, mit Sergej Rachmaninoffs Sonate Opus 19 "auf eine mitreißend emotionale Achterbahnfahrt zwischen himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt".

Matinee mit Brunch

Zu "Symphonischer Kammermusik" lädt Zeilinger in der Sonntags-Matinee (19. 9.) mit seinem TrioVanBeethoven und den Klaviertrios von Maurice Ravel in a-Moll und jenem von Schubert in B-Dur. "Ravels virtuos farbenprächtiges Trio und Schuberts ,himmlische Längen‘ kontrastieren und ergänzen sich gleichzeitig."

Der Seelennahrung folgt eine leibliche, mit einem Sonntagsbrunch, für den "in Weltrekordzeit der Stadl umgebaut wird." Auch wenn diesmal keines seiner Werke zu hören ist, gilt wie immer: "Von Herzen musiziert – möge es zu Herzen gehen", so das Credo von Clemens Zeilinger ganz im Geiste Ludwig van Beethovens.

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Autorin
Karin Schütze
Redakteurin Kultur
Karin Schütze
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