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Von der Sinnlichkeit der Druckgrafik

Von Herbert Schorn,  31. Oktober 2020 00:04 Uhr
Rudi Hörschläger
In seiner Lithografie-Werkstatt in Wallsee druckt Rudi Hörschläger auf Stein gezeichnete Kunstwerke auf Papier. Bild: Volker Weihbold

Lithograf Rudi Hörschläger druckt, was Künstler auf eine Steinplatte zeichnen, und wurde so zur Institution. Nun hat er seine Werkstatt in der Linzer Kunst-Uni zugesperrt.

Künstler. Das wollte Rudi Hörschläger schon als kleiner Bub werden. "Zeichnen ist eine Art der Weltaneignung", sagt der 68-Jährige. "Sobald ich zeichne, entscheide ich mich für ein Abbild meiner inneren oder äußeren Bilder. Das war für mich schon immer sehr verführerisch." Also schrieb er sich 1972 an der Linzer Kunstschule (heute Kunst-Uni) ein. Doch bald war er mehr in der Lithografie-Werkstatt zu finden, wo die Kunstwerke gedruckt wurden, als im Atelier. "Mich reizte das Haptische, das