Valerie Huber: "Das ist doch eine verkehrte Welt"

Die Schauspielerin zeichnet in ihrem Buch "FOMO Sapiens" ein düsteres Bild ihrer Generation. Sie will wachrütteln: "Es ist essentiell, dass wir aktiv werden"
Die Angst, etwas zu verpassen ("fear of missing out", FOMO): Das nennt Schauspielerin Valerie Huber in ihrem Buch "FOMO Sapiens" eine der zentralen Ängste ihrer Generation. Darin zählt die 29-Jährige Fragen der durch Krisen und soziale Medien gebeutelten Jugend auf, versucht sie aber auch wachzurütteln. Denn: "Es ist essentiell, Hoffnung zu bewahren und aktiv zu werden", sagt Huber, deren Eltern aus Oberösterreich stammen: der Vater aus Wels, die Mutter vom Attersee.