Theaterchef Pekny bestreitet sexuellen Missbrauch
Der Intendant der Komödie im Bayerischen Hof, Thomas Pekny, hat Vorwürfe des sexuellen Missbrauchs am Donnerstag vor dem Landgericht München zurückgewiesen.
"Ich würde so etwas nie tun, ohne zuvor zu fragen", ließ der gebürtige Linzer über seine Verteidigerin verlesen. 2019/20 inszenierte er am Linzer Landestheater "Der Bettelstudent".
Die Staatsanwaltschaft wirft dem 69-Jährigen vor, betrunkene Frauen auf dem Oktoberfest angesprochen und mit in die Proberäume seines Theaters genommen zu haben. Dort soll er sich an den schlafenden Frauen vergangen und davon Videos und Fotos gemacht haben. Es geht um insgesamt drei Fälle aus den Jahren 2015 und 2016.
Die Frauen seien damit einverstanden gewesen, sagte Pekny in der Erklärung seiner Anwältin. Er habe auch "gefragt, ob ich weitermachen darf, wenn sie einschläft", sagte er über einen der drei Fälle, die ihm von der Staatsanwaltschaft zur Last gelegt werden. "Sie wollte, dass ich weitermache", sagte er über einen anderen.
Urteil am kommenden Mittwoch
Für Teile der Verteidigererklärung, in der es um "intimere Details" und die "Krankheitsgeschichte" des Angeklagten gehen sollte, schloss das Gericht die Öffentlichkeit aus, um Peknys Intimsphäre zu wahren. Auch für die Vorführung der Videos wurden Zuschauer und Presse ausgeschlossen – aus Sorge um die "Gefährdung der Sittlichkeit". Drei Verhandlungstage hat das Landgericht München für den Prozess angesetzt. Das Urteil könnte damit am Mittwoch kommender Woche fallen.
Armes Würschtl, der bsoffene Frauen ausnützen muss, um schackseln zu können.
Ehrlos, charakterlos, also das letzte! Zum kostzen!
Und dann ist der Typ noch stolz drauf. Pfui Teufel.