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Theater an der Wien: „Porgy and Bess“ als Punktlandung

Von Michael Wruss,  15. Oktober 2020 16:52 Uhr
Progy and Bess Theater an der Wien Foto Rittershaus hf

Menschlichkeit in all ihren Facetten, den überaus positiven wie den scheinbar teuflisch bösen, ist der zentrale Inhalt von George Gershwins Oper „Porgy and Bess“, die am Mittwoch im Theater an der Wien Premiere feierte. Und was für eine.

Denn Matthew Wild, der künstlerische Leiter der Cape Town Oper in Kapstadt, befreit das Werk vom oft trügerischen Südstaaten-Charme der Catfish Row in Charleston und verlegt seine soziologische Studie in ein Containerdorf, das überall sein könnte und mehr als aktuell auf die Flüchtlingssituation in der ganzen Welt bezugnimmt.