Streaming: Sky holt sich Peacock und Paramount+
Wann und wie werden zwei zentrale US-Streamingdienste, die man in Österreich bislang nicht abonnieren kann, zu empfangen sein?
Seit gestern gibt es auf diese Frage, die sich Streamingfans seit Langem stellen, eine offizielle Antwort: Der private Bezahlsender Sky hat sich sowohl Peacock (vom Medienunternehmen NBCUniversal), als auch Paramount+ (von CBS, mit Filmen der Paramount Pictures) gesichert.
Dies bestätigte Elke Walthelm, Programmchefin bei Sky Deutschland und Österreich, gestern bei der Programmpräsentation. Peacock soll noch vor Weihnachten als Ergänzung für Sky-Entertainment-Kunden (auch via Sky Q) zur Verfügung stehen, Anfang 2022 gibt es Paramount+ für Sky-Cinema-Kunden. Peacock bringt etwa Stoff im Umfang von 7000 Stunden (u. a. "The Office", "Downton Abbey").
Währenddessen arbeitet man bei Sky an mehr eigenproduzierten Formaten (Sky Originals) – allein 60 sollen bis 2022 kommen, produziert in Deutschland, Großbritannien und Italien, darunter die Serie "Paradiso", bei der die Wiener Regisseurin Barbara Albert ("Licht") Regie führt. 2022 sollen ebenso die neuen Staffeln von "Der Pass", "Das Boot" und "Babylon Berlin" zu sehen sein. (nb)