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Stellenabbau nach Investor-Einstieg bei Springer

Von OÖN, 17. September 2019, 00:04 Uhr
Stellenabbau nach Investor-Einstieg bei Springer
Springer-Chef Mathias Döpfner Bild: dpa/Ole Spata

Nach dem Einstieg des Finanzinvestors KKR hat Springer-Chef Mathias Döpfner einen Stellenabbau angekündigt, den Umfang aber offengelassen.

"In Summe werden wir Arbeitsplätze aufbauen", sagte Döpfner der "Süddeutschen Zeitung" in einem gemeinsamen Interview mit der Anteilseignerin Friede Springer und dem KKR-Europa-Chef Johannes Huth.

"Jetzt können wir alles, was sinnvoll ist, schneller machen. Das klingt nicht nur nach einem großen Schritt, das ist einer", sagte Döpfner. Nach seinen Angaben arbeiten derzeit 16.000 Menschen für Axel Springer.

Welche Bereiche betroffen sein werden, wollte er "noch nicht" sagen. "Wo digitales Wachstum gelingt, werden wir investieren und Mitarbeiter einstellen oder umlernen, wo möglich. Wo strukturell Umsatzrückgang herrscht, müssen wir restrukturieren und Arbeitsplätze abbauen." Auf die Frage, inwiefern die sehr große Chefredaktion der "Bild" betroffen sein werde, sagte Döpfner: "Da wird es vielleicht Verkleinerungen, aber keine spektakulären Änderungen geben. Grundsätzlich aber gilt: Wir werden eher bei den Häuptlingen als bei den Indianern sparen."

"Die Welt" wird weitergeführt

Friede Springer sagte, das Unternehmen werde weiter auf Journalismus setzen. "Wir bleiben ein journalistisches Haus." Auch die defizitäre "Welt" werde weitergeführt. KKR-Europachef Huth erklärte, man werde investieren und Übernahmen prüfen. KKR steigt für rund 2,9 Milliarden Euro bei Springer ein. Die Beteiligungsfirma soll helfen, Springer ein langfristiges Wachstum zu ermöglichen. Beobachter hatten erwartet, dass Springer nun stärker auf die Kosten achtet.

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