Starke Preisunterschiede für Kinobesuch in Oberösterreich
LINZ. Die Konsumentenschützer der Arbeiterkammer Oberösterreich haben die Kosten für Kinobesuche erhoben und deutliche Preisunterschiede festgestellt.
Das zeigten sie in einer Presseaussendung am Mittwoch auf. Ihr Rat: Ermäßigungen beachten. Bei der Erhebung ging es nicht nur um den Eintritt, sondern gleich um ein komplettes Package mit Tickets für Sitzplatz in der letzten Reihe, eine mittlere Portion Popcorn und einen halben Liter Cola. Der günstigste Preis dafür betrug 19,70 Euro (Stadtkino Gmunden). Das Cineplexx Linz verlangte dafür 27,00 Euro, also um 35 Prozent mehr.
Im einzelnen wurden für ein Erwachsenen-Ticket zwischen 7,30 und 11 Euro verlangt. Eine Karte für ein zwölfjähriges Kind kostete zwischen 7 und 8,50 Euro. Das "Menü" mit Popcorn und Cola war um günstige 4,50 Euro zu haben, aber mit 9 Euro auch um das Doppelte.
Die Konsumentenschützer empfehlen, sich vorweg über ermäßigte Eintrittspreise für Familien mit und ohne Familienkarte sowie günstigere Karten für Schüler, Studenten, Zivil- und Präsenzdiener (jeweils mit Ausweis) und für Menschen mit Beeinträchtigungen zu informieren. Oft werden auch Kinotage mit verbilligten Karten angeboten.
Es gibt also in ganz Oberösterreich nur zwölf Kinos???
Falsch!
Zumindest das Kino Katsdorf fehlt in der Liste!
Wenn die AK schon meint, so eine Liste veröffentlichen zu müssen, sollte sie vollständig sein!
"Sitzplatz in der letzten Reihe" ist als Kriterium sinnlos, da bei allen Kinos, die ich kenne, der Preis für alle Reihen gleich ist.
Ein Preisunterschied von einem oder sogar fünf Euro wird auch kaum dazu führen, 20 oder 50 Kilometer zu einem anderen Kino zu fahren, das den selben Film zeigt. Diese Auswahl hat man höchstens in Linz.
Im Übrigen kommt es beim Kino nicht auf den Ticketpreis an, sondern auf den Film.
Wenn sich der Konsumentenschutz dafür stark macht hat er wohl seine Aufgaben die ihm übertragen wurden nicht ernst genommen.
Eine Minderheit die in das Kino geht so darzustellen als ob es lebensnotwendig ist ist sicher nicht im Interesse des Auftraggebers.Der Konsumentenschutz ist im Gesundheits/Sozialministerium beheimatet und da geht es um Steuergelder.
Ähnliches findet sich ja jedes Jahr bei den Preisen für Liftkarten.......
Und Sie beurteilen jetzt, was für wen wichtig ist?
AK folgt ihrem Auftrag, Vertretung von Arbeitnehmern. War wohl wieder fad im Büro, daher jetzt eine Popcorn Preisstudie.
Mir sind die Ticketpreise völlig schnuppe. Konsumiere nichts bei diesen Zuständen und hab auch keine Lust auf Kino etc. Es reicht mir schon die Preise für Lebensmittel, notwendige Handwerker, Heizung und Treibstoff, um die ich nicht herumkomme.
Sollte ich zukünftig wieder Konsument werden, dann sicher kein trinkgeldfreudiger, das sage ich ganz offen.
Aktuell haben alle Ihre Preise erhöht.
Der Staat bedient sich extrem an den Autofahrern (Barrel Preis ist nicht annähernd gestiegen in den letzten Monaten)
Wirte und Co haben heftige Preise das man sich 2mal überlegt Essen zu gehen. Zumal die qualität extrem gelitten hat.
Kinos wollen nun auch was vom Kuchen.
Lebensmittelpreise sind ebenfalls nach oben gegangen (teilweise)
Bin gespannt wann das Kartenhaus zusammenbricht.
Man kann verstehen das viele Unternehmen am rande der Existenz stehen, oder schon darunter. Jedoch auf biegen und brechen jetzt Geld verdienen ist sicher der falsche Weg.
Wenigstens bleiben die Gehälter konstant.
1 Semmelknödel € 3,20, nur so zur Erinnerung ATS 44,-.
Welches Gewicht hat der? 2kg?
Keiner wird wegen diese Preisunterschiedes von Linz nach Gmunden fahren!
So ein Preisvergleich bei Kinos ist entbehrlich, wenn nicht sogar lächerlich!
Essen und Getränke nehm' ich mir immer selber mit, dann ist Kino sogar relativ günstig...
Man kann aber auch nicht ein kleines Dorfkino mit dem Cineplex vergleichen. Das Feeling in einem 700 Personen fassenden Kino ist ein ganz anderes als in einem kleinen.
Dann müssen sie halt zahlen, für`s Feeling.
Naja das Kino im Stadttheater Gmunden hat aber durchaus auch seinen eigenen Flair 😀 Auch wenn sich das vielleicht nicht jedem/jeder erschließen mag.
Ich gehe am liebsten, wenn das Kino nicht sehr voll ist, am liebsten am Montag.
In einem vollen Saal sind mir immer zu viele Leute, die beim Popcorn-Knabbern laut sind, sich während des Filmes unterhalten, oder ihr Smartphone einschalten.