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Kultur-Neustart: Staatssekretärin Mayer froh über "offene, sachliche Diskussion"

Von nachrichten.at/apa, 22. Mai 2020, 16:02 Uhr
Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer (Grüne). Bild: HERBERT NEUBAUER (APA)

WIEN. Die erste große Unterredung mit der Kulturbranche seit ihrer Angelobung wird von Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer (Grüne) positiv bewertet.

"Das heutige Treffen hat gezeigt, dass es eine große Bandbreite von Fragen und auch Unsicherheiten gibt", so Mayer in einem Statement nach der Zusammenkunft mit rund 40 Branchenvertretern am Freitagnachmittag im Kulturministerium.

Die Diskussion sei aber von gegenseitiger Wertschätzung getragen gewesen. Sie bedanke sich für eine offene, sachliche Diskussion. "Die Veranstalterinnen und Veranstalter wollen spielen, wir wollen dies ermöglichen. Ich bin optimistisch, dass wir es gemeinsam schaffen", so Mayer.

Die heute aufgekommenen Anregungen und Wünsche werde man nun in die Arbeit an der geplanten Verordnung über das Wochenende mitnehmen. Die Details der Verordnung für die Abhaltung von Veranstaltungen in den nächsten drei Monaten sollen dann "Anfang nächster Woche" präsentiert werden.

Video: Staatssekretärin Andrea Mayer vor dem Treffen mit Kulturschaffenden

Es sei dabei schon ein Erfolg, dass man nun an die konkreten Öffnungsschritte im Kulturbereich denken könne. "Wir sind dabei unter den Ersten in Europa", betonte Mayer. Klar sei dabei aber auch: "Wir können gesundheitspolitische Voraussetzungen nicht ignorieren." Das Ziel sei deshalb, dass man praktikable Bedingungen ermögliche und gleichzeitig den Schutz sicherstelle.

Stufenplan steht bereits

Der grundsätzliche Stufenplan hierfür steht bereits, sollen doch ab 29. Mai Indoor- wie Outdoor-Veranstaltungen mit bis zu 100 Besuchern möglich sein. Mit 1. Juli soll diese Grenze auf bis zu 250 Besucher und mit 1. August auf 500 respektive 1.000 Besucher bei Vorliegen eines speziellen Gesundheitskonzepts steigen. "Es ist klar, dass es bei diesem Grundgerüst Fragen gibt - und deshalb sind wir heute hier", so Mayer.

Zu dem Treffen im Kulturministerium waren neben Mayer und Kulturminister Werner Kogler (Grüne) Vertreter der Szene wie Franz Patay, Geschäftsführer der Vereinigten Bühnen Wien, Kultursommer-Semmering-Intendant Florian Krumpöck, der kürzlich einen offenen Brief der heimischen Festivalleiter initiiert hatte, oder Musikvereinschef Thomas Angyan erschienen.

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17  Kommentare
17  Kommentare
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Petziziege (3.590 Kommentare)
am 22.05.2020 21:50

Wie konnte die Dame nur so schnell Altern.☺️

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jack_candy (7.825 Kommentare)
am 22.05.2020 19:24

Vereinigte Bühnen, Kultursommer und Musikverein. Alles sehr ehrenvoll und wichtig, aber wer kümmert sich um den Rest der Kultur?

Ich hoffe, Mayers nächster Gesprächstermin gilt der alternativen und populären Kultur.

Clubs und Veranstaltungsstätten wie Arena, Chelsea, Das Werk, WUK, Rhiz, Flex, Fluc (und das sind nur die, die mir in Wien sofort einfallen), Treibhaus Innsbruck, KAPU Linz, etc müssen unterstützt werden.

Um die großen Häuser der "Hochkultur" muss sich niemand Sorgen machen, da findet sich immer ein ÖVP-Politiker oder Industrieller, der notfalls einspringt.

Wichtiger ist es aber, die junge Szene zu retten und am Leben zu halten. Von dort kommen die Impulse für die Kultur der Zukunft, dorthin gehen die (jungen) Leute, und genau dort gibt es tausende von Beschäftigten (ob selbstständig oder nicht), die schon in normalen Zeiten wenig verdienen und die jetzt buchstäblich vor dem Nichts stehen.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 22.05.2020 20:03

JACK_CANDY

https://www.youtube.com/watch?v=n9xaDlY2hPE

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NedDeppat (14.165 Kommentare)
am 22.05.2020 18:10

Buahhh, da war diese Woche ein Photoshop Foto um 2010 zusehen,... die Realität ist grausam😂😂

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 22.05.2020 18:16

Und wie, Neddeppad, aber noch grausamer ist die Realität für die Kulturschaffenden (m/w/divers): in einer immer mehr islamisch geprägten Gesellschaft (2 Bücher von Susanne Wiesiger) werden die Produkte der Innen immer mehr verboten sein und daher kein Publikum finden. Schon jetzt sind die Theater fast nur mehr von GreisInnen bevölkert.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 22.05.2020 18:53

na ja, kommt immer darauf an in welcher Vorstellung man sich befindet.
Mit Einfältigkeit kann man schnell mal am Rand der Verzweiflung geraten.

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rmach (15.039 Kommentare)
am 22.05.2020 18:54

Viele Stücke sind mir einfach zu intelligent. Das Geplärre, das der Verdeutlichung des tiefen Sinns Ausdruck geben soll, ist nichts mehr für meine alten Ohren.

Schauspieler, deren Mimik nicht einmal an die, von Kogler herankommt, ist mir keine 50 Euro mehr wert.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 22.05.2020 18:57

ja, bei Gabalie zieht sich auch mein Magen zusammen, oder bei diesen Pinsler aus Innviertel.

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rmach (15.039 Kommentare)
am 22.05.2020 19:04

Wer oder was, ist Pinsler? Was kann das?

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 22.05.2020 19:59

Wiesinger..und keine Ahnung warum er sich Odin nennt.

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jack_candy (7.825 Kommentare)
am 22.05.2020 19:24

Und was hat die Überalterung des klassischen Publikums mit dem Islam zu tun?

Lächerliches Posting.

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 22.05.2020 19:50

Beim Dr. Edgar hat immer alles mit der "Islamisierung", dem "Bevölkerungsaustausch" und mit den "rot-grünen Emanzen" zu tun...

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 22.05.2020 19:58

uui

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 22.05.2020 17:24

Mein ceterum censeo: das größte Problem der Kulturschaffenden (m/w/divers) ist das Aussterben deren Konsumenten (m/w/divers).

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 22.05.2020 18:55

ja, solange die rechte Landesregierung die Förderungen vergibt, ist es schon so.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 22.05.2020 19:02

und die Wiesinger ist nicht der Rede wert.

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jack_candy (7.825 Kommentare)
am 22.05.2020 19:26

Ist es nicht.

Beziehungsweise nur dann, wenn man arroganterweise nur die Klassik und "Hochkultur" als Kultur ansieht und den riesigen Bereich der alternativen, populären oder Jugendkultur nicht als Kultur bezeichnet.

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