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Staatsoper weicht mit fünf Premieren in den ORF aus

28. November 2020, 00:04 Uhr
Bogdan Roscic
Bogdan Roscic Bild: apa

Der Wiener Staatsopern-Direktor Bogdan Roscic hat "nicht mehr die Energie", um sich über die Corona-Ungewissheit Gedanken zu machen.

Deshalb wird der Proben- und Spielbetrieb wie ursprünglich vorgesehen durchgezogen. Die im Dezember geplanten Premieren kommen zur Aufführung, aber eben nicht vor Livepublikum, sondern vom ORF übertragen.

Den Anfang macht der Ballettabend "Mahler, live". Am 4. Dezember wird das Debüt von Staatsballett-Direktor Martin Schläpfer aufgezeichnet und am gleichen Abend auf Arte Concert gesendet. Dort bleibt "Mahler, live" 90 Tage abrufbar. Der ORF sendet die Produktion am 8. Dezember (ORF 2, 9.05 Uhr).

Am 10. Dezember folgt "Werther" von Jules Massenet mit dem Hausdebüt von Tenor Piotr Beczala (Ausstrahlung: 10. Jänner, ORF III, 20.15 Uhr). Margarethe Wallmanns "Tosca"-Inszenierung von 1958 erfährt durch das Wiener Rollendebüt von Anna Netrebko eine Politur (13. Dezember: 19 Uhr live auf Ö1, 20.15 Uhr auf ORF III).

Schnelltests fürs Publikum

"Das verratene Meer" von Hans Werner Henze (erste echte Neuproduktion unter Roscic), wird am 14. Dezember auf play.wiener-staatsoper.at gestreamt. Ö1 sendet am 15. Dezember (19.30 Uhr). Warum nur im ORF-Radio? Darauf antwortet ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz, dass fürs Fernsehen Produktionen ausgewählt wurden, bei denen mit der Begeisterung des Publikums spekuliert werden könne. Final gibt es die musikalische Neueinstudierung der Otto-Schenk-Inszenierung von "Der Rosenkavalier" am 27. Dezember (ORF III, 20.15 Uhr).

Den Plänen der Regierung ab 6. Dezember – dem voraussichtlichen, aber kaum einzuhaltenden Ende des Lockdowns – will Roscic nicht vorgreifen. Er schlägt dennoch Schnelltests für das Publikum vor und empfiehlt, jedes Theaterhaus individuell ob dessen Sicherheitskonzepte zu bewerten. (pg)

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1  Kommentar
1  Kommentar
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NeujahrsUNgluecksschweinchen (25.942 Kommentare)
am 28.11.2020 13:14

Es wäre generell angebracht, wenn derartige Bundeseinrichtungen mit dem ORF (Kulturkanal) zusammenarbeiten würden - auch im Sinne einer (Zweit-)Vermarktung und einer zur-Verfügung-Stellung für breitere Bevölkerungsschichten außerhalb Wiens.

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