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Regieassistent im Fokus der Ermittler

Von OÖN, 27. Oktober 2021, 00:04 Uhr
Regieassistent im Fokus der Ermittler
Alec Baldwin Bild: APA/AFP/ANGELA WEISS

Nach dem Unfall, bei dem Alec Baldwin die Kamerafrau erschoss, wurde nun bekannt, dass der zuständige Mitarbeiter 2019 in ähnlichen Fall verwickelt war

Neue Details gibt es nach jenem Unfall, bei dem vorigen Donnerstag Hollywood-Star Alec Baldwin bei Dreharbeiten Kamerafrau Halyna Hutchins tötete und Regisseur Joel Souza verletzte. So soll Regieassistent David Halls, der Baldwin die Requisitenwaffe mit dem Hinweis gab, sie sei nicht scharf geladen, 2019 in einen ähnlichen Vorfall verwickelt gewesen sein.

Halls war damals Regieassistent für den Film "Freedom’s Path". Auch dort ging eine Requisitenwaffe unerwartet los und verletzte einen Tontechniker leicht. Halls wurde damals vom Film entlassen.

Nach wie vor ungeklärt ist, wie die Munition bei dem Unfall am Donnerstag in Santa Fe in Baldwins Waffe kam. Laut eigenen Angaben wusste Halls nicht, dass sie geladen ist. Baldwin probte gerade eine Szene in einer Kirche. Dabei sollte er die Pistole aus dem Gürtelholster ziehen, auf die Kamera richten und schießen. Regisseur Souza stand laut seiner Aussage im Polizeiprotokoll zu diesem Zeitpunkt hinter der Kamerafrau und schaute ihr über die Schulter, als er plötzlich einen lauten Knall hörte. Er gab an, dass Hutchins über Schmerzen im Bauch klagte, sich an den Leib fasste, rückwärts taumelte und dann zu Boden ging.

Regieassistent im Fokus der Ermittler
Halyna Hutchins Bild: APA/AFP/GETTY IMAGES/Sonia Recchia

Polizei informiert heute

Souza bestätigte, dass an diesem Tag ein neues Kamerateam engagiert werden musste, weil die zuvor eingesetzte Crew den Dreh verlassen hatte. Laut "Los Angeles Times" hatten sich Mitarbeiter über mangelnde Sicherheitsvorkehrungen am Set beschwert. Das dementierte allerdings die Produktionsfirma "Rust Movie Productions". Die Polizei will heute in einer Pressekonferenz über den Stand der Ermittlungen informieren.

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