Preis der Stadt Wien für drei Oberösterreicher
Gleich drei gebürtige Oberösterreicher wurden gestern mit den jeweils mit 10.000 Euro dotierten "Preisen der Stadt Wien" ausgezeichnet.
Der aus Ried im Innkreis stammende Staatsbürgerschaftsforscher und Demokratietheoretiker Rainer Bauböck wurde für sein Wirken im Bereich der Geistes-, Sozial-, Kultur- und Rechtswissenschaften ausgezeichnet. Eine weitere Ehrung geht an den in Bad Hall geborenen Journalisten und Publizisten Martin Pollack.
Der 79-Jährige wird für seinen stets angefeuerten Erinnerungsdiskurs mit der Auszeichnung bedacht. Schließlich erhält der Saxofonist, Komponist und Klangkünstler Max Nagl den Preis der Stadt Wien in der Kategorie Musik. Der 62-jährige Gmundner gilt als einer der vielseitigsten Künstler Österreichs. Sein Werk besteht aus bisher 40 Alben.