ORF meldet 570 Mitarbeiter zur Kurzarbeit an
WIEN. Der ORF meldet wegen der Corona-Krise 570 seiner rund 3.000 Mitarbeiter zur Kurzarbeit an.
Sie werden ab 13. April für drei Monate zur Hälfte 50 Prozent und zur Hälfte 10 Prozent Kurzarbeit leisten, bestätigte ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz einen Bericht der "Kleinen Zeitung".
Betroffen seien alle Bereiche, die derzeit wegen der Absage von Kultur- und Sport-Veranstaltungen sowie von Eigenproduktionen ihrer Tätigkeit nicht in vollem Umfang nachgehen könnten. Die Information und jene Bereiche der Technik, die derzeit besonders gefordert seien, seien ausgenommen.
Fünf Millionen Euro an Einsparungen
Außerdem habe man zunächst nach Möglichkeit intern umgeschichtet. So arbeite etwa ein Drittel der Mitarbeiter aus dem Sport im aktuellen Informationsbereich, sagte Wrabetz. Auch der Infrastrukturbereich werde heruntergefahren, vom Postdienst bis zu Baumaßnahmen. Wrabetz erwartet, dass die Maßnahmen in den kommenden drei Monaten fünf Millionen Euro an Einsparungen bringen, wie er in einem Interview mit dem "Horizont" sagte.
"Auch wenn sich die Werbung erfreulicherweise beginnt, auf einem niedrigen Niveau zu stabilisieren, ist nicht davon auszugehen, dass wir die auftretenden Verluste ausgleichen können. Daher sind auch auf der Kostenseite durch die Geschäftsführung alle Maßnahmen zu ergreifen, um den ORF auch wirtschaftlich stabil zu halten", schreibt Wrabetz in einem Brief an die Mitarbeiter.
Schichtwechsel im Isolationsbereich
Im Isolationsbereich am Küniglberg steht indes ein weiterer Schichtwechsel an. Am 14. April lösen Johannes Marlovits und Susanne Höggerl das Duo Tarek Leitner und Nadja Bernhard ab. Tobias Pötzelsberger übernimmt die Mittags- und Sonder-"ZiB"s von Margit Laufer, teilte der ORF mit. Die Isolationszonen an den verschiedenen Standorten des ORF, in denen sich pro Turnus insgesamt rund 250 Mitarbeiter befinden, sollen jedenfalls bis 10. Mai aufrecht bleiben. Die Home-Office-Regelung wird zumindest bis Ende Mai verlängert.
Im Unternehmen gebe es "eine niedrige einstellige Zahl" an Coronafällen, sagte Wrabetz zum "Horizont". Die betroffenen Mitarbeiter seien aber rechtzeitig zuhause geblieben ist, so dass keine kritischen Bereiche betroffen gewesen seien.
"Produktionsvolumen werden wir erfüllen"
Das jährliche Produktionsvolumen von rund 100 Millionen Euro für heimische TV-Produktionen werde der ORF erfüllen, versicherte Wrabetz in dem Interview. Er werde noch diese Woche bei einem Skype-Gipfel mit Filmproduzenten und Filmschaffenden evaluieren, welche Produktionen man wann fortführen könne. Beim Neubau des Newsroom sei man trotz eines kurzen Baustopps im Plan.
Über eine neuerliche Kandidatur als Generaldirektor im Sommer 2021 denke er momentan nicht nach, so Wrabetz. Jetzt gehe es darum, "gut durch diese besonders schwierige Zeit zu kommen, dem gilt meine volle Konzentration. Wenn das geschafft ist, werde ich darüber nachdenken", sagte er.
PETZIZIEGE (298 Kommentare)
vor 19 Stunden
Wird doch nicht das Staatsfernsehen Pleite machen.....
na na , jetzt übertragen sie die Ostern Messen wia LIVE Fernsehen …...
ob da Bischof oda da Kardinal wos dafia zoit ? 😜🤔
für das miserablen Programm dass derzeit ausgesendet wird , müsste eigentlich die GIS rückerstattet werden !!!
Nadja Bernhard geht nun in die Logopädie damit sie erlernt einen GANZEN SATZ OHNE PAUSE auszusagen 😜😜😜😜
In allen Bereichen wird es eine Bereinigung geben (müssen).
Es wird viele Insolvenzen geben - die Arbeitslosigkeit wird steigen
Auch im Medienbereich, nicht nur im ORF, auch bei den Zeitungen - abspecken ist angesagt.
@SNOOKER
Abspecken im Medienbereich, der war gut....
Wurde doch gerade die Presseförderung um satte 9 Millionen !!! zusätzlich erhöht, allein das Kleinformat bekam 3 Millionen dazu !!
Bei einigen Geförderten sieht man bereits die Schleimspur Richtung Regierung.
Der ORF hat sich so an die Dreistigkeit gewoehnt dass es Wrabez und co gar nicht mehr auffaellt wie dreist sie sind. Ich vergleiche immer mit dem OeAMTC. Der betreibt flaechendeckend ein Filialnetz und verlangt 80 Euro pro Jahr Mitgliedsgebuehr. Der dreiste ORF verlangt 320 Euro und hat dazu noch Werbeeinnahmen. Und ein Selbstbedienungsladen a la carte. Da schickt man Reporter zu Sportveranstaltungen und dann noch einen Althasen dem man 4000 Euro PLUS SPESEN bezahlt. Gut wenn die Einkommen so sprudeln muss man ja schauen das man viel ausgibt. Wo sind die Journalisten die das Abschaffen des ORF Mitgliedsbeitrags fordern? Wieso ist Wrabetz noch immer im Amt? Wie ich immer sage, diese Regierung ist zum Krennreiben
Bei uns im Lande läuft echt viel falsch. Frechheit.
Wenn der ORF dies machen darf, dann soll Pierer auch seine Dividende auszahlen dürfen.
1. Der Wrabetz gehört hinausgeschmissen.
2. Die GIS Zwangsgebühr gehört abgeschafft.
3. Der ORF wird privatisiert.
Für die Fernseh-Sparte vom ORF hab ich auch keine positiven Worte übrig, aber zumindest der Blick per Webcam ins Ö3-Studio über die Schultern bzw. in den Ausschnitt von netten Moderatorinnen wie Verena Kicker oder Tina Ritschl sind schon einen Teil der Gebühren wert. Zumindest ist es beim ORF so, dass nicht nur die hässlichen zum Radio gehen ...
Fällt sicher nicht auf
"So arbeite etwa ein Drittel der Mitarbeiter aus dem Sport im aktuellen Informationsbereich"
Jetzt nach dem Wintersport steht beim ORF für gewöhnlich ohnehin kein Sport ( im Sinne von realem Sport, keine überkommerzialisierten Spielchen , wie Fussball u. F1) am Programm, also sehe keine Veränderung.
In Zeiten wie diesen fällt es einem sehr auf, wie schlecht eigentlich das Radioprogtamm geworden ist. Gab es hier vor Jahrzehnten viele Wortbeiträge und Hörspiele etc. so ist das eine fast reine Plattenauflegerei geworden und die Nachrichten sind auch sehr dürftig, überhaupt die in den Lokalprogrammen und ganz besonders hier die zur halben Stunde. Die dauern oft nur 2 Minuten und die sind angefüllt mit Unfallberichten etc. Dabei böte sich gerade jetzt die Möglichkeit, hier was Ordentliches zu bringen, es wird doch da und dort noch alte Aufzeichnungen von Hörbeiträgen usw. geben. Da gab es z.B. mal einer Hörspielreihe, die hiess "wer ist der Täter". Die war damals sehr beliebt und liesse sich sicher wiedeholen - wenn noch vorhanden. Das wäre mal was anderes als das einfallslose Musikgedudel mit teilweise miesen Platten, weil man zugesagt hat, 1/3 el der Musik mit deutschen - sprich österreichsichen Titeln tlw. mediokrer zu füllen, damit sich die AKM und manche Politiker freuen.
Über das Fernsehen will ich mich nicht mehr äussern, da wurde eh schon fast alles gesagt, wenngleich nicht von jedem.
Wenn ich mir die Privatsender so anschaue, wüßte ich nicht was ich mir anschauen sollte. Soviel Klimbim wie die "bietet" niemand. Alleine die langen Werbeunterbrechungen nerven. So schlecht ist der ORF dann nicht. Und GIS-Gebühren zahl ich lieber als ich wäre zwangsverpflichtet alle Werbeunterbrechungen in den Privatsendern anzuschauen. Was nicht in Ordnung ist, ist daß man alle paar Jahre eine Card kaufen muß. Das ist einzigartig und dumm. Das Niveau der öffentl. rechtlichen Sender in Deutschland ist sicher besser als das das ORF.
War nur eine Frage der Zeit, wenn es keine VIP Veranstaltungen und Adabei-Treffen gibt, geht bei vielen das Licht aus.
bitte gleich ALLE anmelden - es braucht euch Niemand !!
An sich würde ich mir auch wünschen, dass ich selber entscheiden kann, ob ich den ORF konsumiere und damit die GIS-Gebühren bezahlen möchte.
Und wenn man schon bei "wünsch-dir-was" sind, dann würde ich am liebsten für einen reinen ORF-Infokanal und falls bezahlbar, noch inclusive relevanter Sportübertragungen eintreten .
Dancing-Stars , Filme, Shows, Serien und die achttausendneunhunderdreiundzwanzigste Folge Tatort etc. könnte ich mir dann sparen. Das können dann jene bezahlen, welche so etwas gerne konsumieren.
Aber in Sachen Nachrichtenkompetenz sieht man in der derzeitigen Krise wieder, was man am ORF hat.
Man kann ihn hassen und schlechtreden, aber wer bietet eine ähnliche fundierte, nicht reißerische Berichterstattung quasi rund um die Uhr ?
Hauptsache, der ORF O. Ö. kann dann im Advent genug Geld locker machen, damit er das „Friedenslichtkind“ nach Israel und mit der Laterne zurückbringen kann.
Diese Show hat Laienprediger Heli Obermayr erfunden und Günter Hartl, dein Zeremonienmeister hat es exekutiert und der Hauptnutzen war, dass die halbe Landesregierung, RAIKA- und Energie-AG-Manager sich als Mitreisende vom ORF beweihräuchern lassen konnten.
Als Kollateralschaden ist halt die eine oder andere Wohnung abgebrannt.
Bitte also auf diesen Hokuspokus ja nicht verzichten!
Nein Nein auf das Friedenslicht vergessen wir nicht ,selbstverständlich muss die halbe Landesregierung einen Ausflug machen ,für die Dummen heißt bleib Zuhause....
Wird doch nicht das Staatsfernsehen Pleite machen.....
Werden die sein, die den politischen Erwartungen nicht zu 100% entsprechen.
Bodenlose Frechheit dieses subventionierten Vereins 🤮🤮🤮🤮🤮
inzwischen müsste eigentlich sogar der Allerdü..... kapiert haben, dass das KEIN Rotfunk ist, auch nie war.
Und das Gesäusel vom LH heute wieder, seufz.
Bei der ZiB werden dann wieder die 4 Musketiere rein stapfen, .... Schwarz-Türkis mit Beiwagerln in grün.
Die Doppelmoderation einsparen!
2 Ansager - die auch noch ständig mit ihren unnötigen Gesten ( Augenverdrehen ...etc.) auffallen , sind eindeutig zu viel !!
Vielleicht sollte man der Bernhard einmal klarmachen, dass nicht sie wichtig ist, sondern allenfalls die Nachrichten.
Bin außerdem schon gespannt welche Folgen die Quarantäne hat, nach 9 Monaten, beim ORF weiß man das ja nie.
Warum Kurzarbeit, fehlt nur noch, dass sich das Staatsfernsehen auch Fördergeld holt.
Für das tägliche Einschleimen bei der Regierung, aber nicht ganz ausgeschlossen.
Besonders das tägliche Interview vom LH in seinem Sender OÖheute, widerlich.
Abschalten den Rotfunk!