Opernball: Maria Großbauer gibt Organisation ab
WIEN. Opernball-Organisatorin Maria Großbauer wird nach dem Ball am 20. Februar die Leitung der Veranstaltung abgeben.
"Es ist der richtige Zeitpunkt", sagte sie der APA. Großbauer hat den gesellschaftlichen Höhepunkt des Faschings insgesamt vier Mal organisiert. Großbauer hatte bereits bei ihrem Antritt 2017 betont, vor allem der Staatsoperndirektion von Dominique Meyer für die ehrenamtliche Aufgabe zur Verfügung zu stehen.
Nachdem Meyer die Oper mit Saisonende in Richtung Mailänder Scala verlässt, habe sie sich "entschieden und der neuen designierten Staatsoperndirektion mitgeteilt, dass der kommende Ball mein letzter als Organisatorin sein wird".
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Konzentration auf Nationalrat
Nach ihrem Rückzug will sich Maria Großbauer auf ihre Tätigkeit als Nationalratsabgeordnete konzentrieren. Hier übt die Organisatorin die Funktion der Kultursprecherin der ÖVP aus. "Daneben möchte ich mich mit Freude und Tatkraft auch neuen Herausforderungen stellen", hieß es in einem Statement.
Über ihre Arbeit beim Opernball zog Großbauer eine positive Bilanz: "Es war für mich eine große Ehre und Freude, an der Seite von Dominique Meyer insgesamt vier Mal den Wiener Opernball gestalten und organisieren zu dürfen. Für mich war und ist der Opernball ein Herzensprojekt, nicht zuletzt, weil ich die Staatsoper mit ihrer Kunst und ihren Künstlern seit Kindheitstagen kenne und liebe - mein Herz hängt an dieser Institution", meinte sie.
"Freue mich auf den letzten Countdown"
Ihre Hauptziele waren demnach, den Bezug zum Haus und seinen Künstlern sowie zur Kunstform Oper generell zu festigen, Benefiz-Aktivitäten zu etablieren sowie die Qualität und Vielfalt in allen Bereichen, vor allem beim Musikprogramm und in der Kulinarik, zu stärken. "Ich denke behaupten zu können, dass uns dies mit vereinten Kräften gut gelungen ist!", sagte Großbauer.
Für ihren letzten Opernball am 20. Februar ist schon beinahe alles fertig vorbereitet. "Ich freue mich auf den letzten Countdown!", so die Organisatorin.
Desi Streicheltürk steht wohl nimmer zur Verfügung.
Der Drozda hat ja ordentlich alle seine Pardeifreunderl wo untergebracht! Das ist jetzt die linksline Garde in Wien,die das Sagen hat bei Burg und Oper!
Von 1981 bis 1996 hat Lotte Tobisch den Opernball gemanagt. Das nennt man Ausdauer. Diese Jahre sind ein Vielfaches im Vergleich zur Frau Großbauer. Diese Dame ist wohl sehr kurzatmig. Der Opernball hat ihr geholfen, etwas bekannter zu werden. Nun wird sie ja im Nationalrat versorgt und kann als "Expertin" für die Kultur angeben. Der Moor hat seine Schuldigkeit getan und kann nun gehen. Vielleicht ist es auch die Angst, mit einem neuen Operndirektor zusammen zu arbeiten. Bogdan Roscic. Sie gilt aus "Werbedame" nach einem Fachlehrgang für Marktkommunikation. Aber sie meint selber, sie kennt sich in der Musik gut aus, hat sie doch ihren Papa zu Proben begleitet. Auch ihr Mann geigt bei den Philharmoniker auf. Aber - selbst ist die Frau. Es ist wohl eine typische Wiener Freunderlwirtschaft, der sie das Operballmanagement zu verdanken hat.
Wir können ihren Abgang leicht verschmerzen. Sie passt gut in die ÖVP - viel Lärm um nichts.
es heisst immer, was gscheiters kommt ned nach, vielleicht ist es diesesmal anders
Wer braucht die Dame, wer den
Opernball? Ich sicher nicht !!
Das war ja nur ein sehr kurzes (!) Gastspiel...
nun der Opern Kommerz Ball ist zur Finanz Angelegenheit verkommen, sehen und gesehen werden😁
welchen abgetakelten Star bringt der Mörtel heuer mit ?
https://de.wikipedia.org/wiki/Leerzeichen_in_Komposita
Dafür, einen ganzen Satz zu schreiben, fehlt Ihnen wohl der Mut?