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Netflix: Pläne für Videospiel-Angebot werden konkreter

Von OÖN   16.Juli 2021

Mike Verdu kommt von Facebook, wo er für die Zusammenarbeit mit Entwicklern von Spielen für die VR-Brille Oculus verantwortlich war. Zuvor arbeitete er beim Branchenriesen Electronic Arts.

Bei Netflix wird er Vizepräsident für Spieleentwicklung, wie der Videostreamingdienst gestern bestätigte. Netflix hatte bereits signalisiert, dass Spiele ein aussichtsreicher Bereich für den Ausbau über das Kerngeschäft mit Videostreaming hinaus sein könnten. Sie seien ein "interessanter Baustein", um das Erlebnis rund um die Welten aus den Filmen und Serien des Dienstes zu vertiefen, sagte der für das operative Geschäft zuständige Manager Greg Peters im April.

Neuer Markt

Im Netflix-Universum gibt es Produktionen wie "Stranger Things", die sich für die Umsetzung als Videospiele gut eignen. Seit Juni versucht der Dienst auch, zusätzliche Erlöse über einen Onlineshop für Fanartikel zu bekommen. Nach Bloomberg-Informationen ist der Plan, Spiele über die Streamingplattform von Netflix ohne zusätzlichen Aufpreis verfügbar zu machen. Der Trend, Videospiele auf Servern im Netz laufen zu lassen, damit die Nutzer auf allen möglichen Geräten per Streaming übers Internet spielen können, gewinnt gerade mit Angeboten unter anderem von Microsoft, Google und dem Grafikkarten-Spezialisten Nvidia an Fahrt.

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18. April 2024