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"Mach nur, was du auch selber richtig gut findest!"

31.Jänner 2014

Noch bis 9. März läuft die Anmeldephase für "Lautstark! Oberösterreichs größter Musikcontest" auf www.lautstark-contest.at. Zwei Tage zuvor veröffentlicht Jurymitglied Lilja Bloom ihr erstes Solo-Minialbum. Wie’s klingt und wie die Arbeit mit Ehemann/Produzent Marcus Füreder alias Parov Stelar lief, verrät sie den OÖNachrichten.

OÖN: Sie haben 2010 mit "Mother" Ihre erste Solo-Single veröffentlicht. Warum hat’s vier Jahre gedauert, bis "More And More" fertig war?
Lilja Bloom:
Eine Solo-CD stand in den vergangenen Jahren immer irgendwie im Raum. Dazwischen habe ich ja viele Gastbeiträge für Parov Stelar gemacht. Jetzt, nach der Babypause, war die Zeit aber einfach reif. Nächstes Jahr folgt dann auch ein "richtiges" Album.

Eine Frage, die Journalisten lieben und Künstler hassen: Wie würden Sie den Sound des Albums selbst definieren?
(lacht). Eine Mischung aus Elektronik und Pop, mit einem Hauch von 80er-Jahre-Feeling.

Sie haben die Songs mit Ihrem Ehemann Marcus Füreder alias Parov Stelar eingespielt. Wie sehr stellt so eine gemeinsame CD-Produktion die Stimmung im Hause Füreder auf die Probe?
Es kann während des kreativen Prozesses im Studio vorkommen, dass heftiger diskutiert wird (lacht). Wir sind beide starke Persönlichkeiten. In diesem Fall war’s kein Problem. Ich hatte sehr konkrete Vorstellungen: Das ist mein Album, mein Sound. Da wir zum Glück einen ähnlichen Geschmack haben, sind alle zufrieden.

Ein Tipp als "Lautstark!"-Jurorin an den Musiknachwuchs?
Das Wichtigste ist – und das sag ich auch immer meinem Mann, wenn er unzufrieden ist: "Mach nur, was du auch selber richtig gut findest!" Alles andere hat keinen Sinn. (ll)

CD-Tipp: Lilja Bloom "More And More" (Etage Noir, ab 7. März)

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20. April 2024