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"I klesch da oane" - Unser Dialekt, eine Fremdsprache

Von nachrichten.at, 08. Juni 2017, 11:19 Uhr

"I klesch da oane"! Sowohl im Dialekt, als auch im Englischen gibt es jede Menge Wörter, die immer noch gleich oder ähnlich geschrieben werden. Der Grund: Beide Sprachen haben sich erst ab dem vierten Jahrhundert auseinanderentwickelt.

napfazen: napping (schlummern)

owaloden: downloaden 

Göd: Godfather (Pate)

Loam: Loam (Lehm)

i hear: i hear (ich höre)

frettn: to fret (ärgern, abnutzen, scheuern)

kleschn: to clash - „I klesch da oane“ – jemandem eine Ohrfeige verpassen

I lea(r)n: I learn (ich lerne)

oiwei: always (immer)

Freind: friend (Freund)

schnüfin: sniff (riechen)

Änkö: ankle (Knöchel)

Meis: mice (Mäuse)

Leis: lice (Läuse)

Kini: king (König)

Mehr über dieses Thema finden Sie in unserer OÖN-Dialektserie

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31  Kommentare
31  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Zepppelin (164 Kommentare)
am 09.06.2017 08:34

oidamlung (die ganze Zeit, immer wieder) - all time long

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Zepppelin (164 Kommentare)
am 09.06.2017 00:09

Änkö is bei mir s Enkal.

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Bawlo (609 Kommentare)
am 08.06.2017 21:11

Heute muss man mit den Mundart Ausdrücken
aufpassen, denn sie werden als Beleidigend eingestuft!

Da fällt mir Hubert von Goisern ein, der gewisse Mundart Ausdrücke in seinen Liedern noch festhällt, und diese Musik zum Erfolg brachte!

Hirtamadl.......!

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( Kommentare)
am 08.06.2017 21:44

Das war letztens beim Fetzentandler ganz geniale Situationskomik:
Kam genau dieses Lied über die Beschallungsanlage.

Beim Intro hat sich keiner ausgekannt, was das plötzlich soll:

Zitat:
Es großaugaden, schiachschauadn, schochtlzottigen / Hohlwangatn Weiba!
.

Da haben einige erstaunt ob dieser Schimpftirade rumgeschaut.

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Bawlo (609 Kommentare)
am 08.06.2017 21:08

Heute muss man mit den Mundart Ausdrücken
aufpassen, denn sie werden als Beleidigend eingestuft!

Da fällt mir Hubert von Goisern ein, der gewisse Mundart Ausdrücke in seinen Liedern noch festhällt, und diese Musik zum Erfolg brachte!

Hirtamadl.......!

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Bawlo (609 Kommentare)
am 08.06.2017 21:00

Oder der Ausdruck früher, das ich oft mitverfolgen konnte bei meinen Freundeskreis,wennst nicht folgst, dann " schmier i dir eine" von strengen Eltern!

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Bawlo (609 Kommentare)
am 08.06.2017 21:09

Sorry, doppelgleisig passiert!

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zeissi65 (464 Kommentare)
am 08.06.2017 20:41

da dürdada - mußtn giasn sonst dadürdada

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 08.06.2017 19:32

die Vergleiche mit Englisch sind an den Haaren herbeigezogen....

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transalp (10.104 Kommentare)
am 09.06.2017 15:06

Aber geh...
sei ned so a spassverderber..

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landlinzer (656 Kommentare)
am 08.06.2017 16:39

Züpfi eini, Züpfi aussi.

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Zepppelin (164 Kommentare)
am 09.06.2017 00:09

Owa heid gehts guat!

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jesus2000 (616 Kommentare)
am 08.06.2017 16:25

Heast das klotschn die pixn ?!

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Katzenkoerberl (1.838 Kommentare)
am 08.06.2017 15:34

Loab (Laib) und loaf

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markusde (1.912 Kommentare)
am 08.06.2017 14:37

Wirklich interessant. Ich hab die Leute, die Anglizismen strikt ablehnen, sowieso nie verstanden.

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weinberg93 (16.324 Kommentare)
am 08.06.2017 14:52

Was hat da eine mit dem anderen zu tun ???

Hier Dialektausdrücke, die seit vielen Generationen verwendet werden, natürlich regional unterschiedlich, die aber leider immer mehr verschwinden.
Dort immer mehr unnötige Denglisch-Ausdrücke, die in den letzten 20 Jahren "cool" geworden sind.

Allerdings in der IT-Branche und in der Naturwissenschaft (aber dort auch nicht immer) haben Anglizismen für mich durchaus ihre Berechtigung.

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Bawlo (609 Kommentare)
am 08.06.2017 21:04

Heute muss man mit diversen Ausdrücken von früher aufpassen . Sie werden als Beleidigend eingestuft!

Darum bin ich ein Fan von Hube

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weinberg93 (16.324 Kommentare)
am 08.06.2017 14:36

Wenn man schon den Bezug zum Englischen herstellt, dann fehlt das Wort "Foam".
Weil es mit den im Artikel aufgezählten Wörtern mindestens am dritthäufigsten verwendet wird.

Zumindest bei uns, in Wean måg des aunders sei.
Guat, de kennans a kå Hoiwe, oiso brauchs a kån Foam aufn Bier.

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Zepppelin (164 Kommentare)
am 09.06.2017 00:11

So wies da Wilfried Scheutz scho gsogt hod ("...und a frische Hoib Bier mit an Foam mit an weißen...")

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jago (57.723 Kommentare)
am 08.06.2017 14:11

Ich halte es eh für falsch, dass manche Eltern ihre Kinder in der "Schriftsprache" aufziehen. Damit fehlt den Kindern der erste Fremdspracheffekt mit 6 Jahren in der Schule.

Ich hatte das Glück, mit den "Dirnen" schon als Kleinkind verschiedene Mühlviertler Dialekte zu lernen und mit den Kunden der Eltern auch noch viel Österreich dazu. Sogar wienerisch mit - äh - Besonderheiten. Gottseidank ohne Abfälligkeit gegen das Fremde, im Gegenteil, das waren ja Respektspersonen, Kunden.

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Andrula (818 Kommentare)
am 08.06.2017 14:05

Bei uns gibt's nu
- Gfrast
- Suam
- Wifi
- Drudschal
- in d´Kleeboid geh
- glegga
- meitan
- usw...

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Andrula (818 Kommentare)
am 08.06.2017 14:12

PS: is ma scho kloa, dass des nix mid de Angelsaxn z´tuan hod .. grinsen

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jago (57.723 Kommentare)
am 08.06.2017 14:14

Warum und woher kommt die häufige Gemeinsamkeit der Abfälligkeit mit dem Dialekt? Das Beleidigen?

Mir scheint, dass es vom Wirtshaus kommt, vom enthemmenden Alkohol.

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Andrula (818 Kommentare)
am 08.06.2017 15:37

jago , ja, das ist eine interessante Bemerkung ! Meist kommt dann ja auch noch der Zusatz : des is do ned so gmoand .. ( was vermutlich auch noch stimmt . )
Dennoch haben Beleidigungen für mich vor allem mit fehlendem Benehmen und mangelnder Toleranz zu tun.

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jesus2000 (616 Kommentare)
am 08.06.2017 16:22

Mangelnde Toleranz, sie liegen absolut richtig, denn viele nehmen Dinge persönlich anstatt es zu tolerieren und darüber selbst zu lachen.

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herst (12.753 Kommentare)
am 08.06.2017 13:30

"I klesch da oane"

Mhhh,des hob i ma bei so manche Poster a scho denkt...

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jesus2000 (616 Kommentare)
am 08.06.2017 12:52

Shice!

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jago (57.723 Kommentare)
am 08.06.2017 12:25

"frettn" bedeutet zumindest sich ziemlich umsonst abrackern.

"kleschn" bedeutet auch, manchmal als aufkleschn, das schmerzhafte und oder zerstörende Hinfallen oder Anschlagen. "kleschn" ist nur vom Geräusch abgeleitet, nicht von der Watschn.

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oblio (24.764 Kommentare)
am 08.06.2017 11:37

Und`s frettn is plogn!
Obifrettn is no meara Plog!
I was net wo´s den Übasetza
her hobts, oba da Dialekt is
in an jeden Gaj aundast!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 08.06.2017 12:12

oblio

aundre lända , aundre sittn .

mühlviertl, oberes mühlviertl, unteres mühlviertl, usw. grinsen grinsen

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oblio (24.764 Kommentare)
am 08.06.2017 11:33

I hob ma oiwei denkt, dass a "Göd" a Pate is?
A Godn oder Godl warat a Patin!
Bei ins wa da "Gott" da Heagod oda Godvoda!

Oiso, liabe Redagtöre, losts a wengal bessa auf d`Leit!

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