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Mexiko protestiert gegen Auktion
Die mexikanische Regierung fordert die Absage einer geplanten Auktion in München, bei der dutzende präkolumbische Kunstgegenstände aus Mexiko versteigert werden sollen.
Die mexikanische Kulturministerin Alejandra Frausto informierte das Münchner Auktionshaus "Gerhard Hirsch Nachfolger" in einem Brief darüber, dass 74 Artefakte im Katalog der für 21. September geplanten Versteigerung als Eigentum der mexikanischen Nation identifiziert worden seien. Der Verkauf der Stücke stelle eine Straftat nach mexikanischem Recht dar und trage außerdem zum Schmuggel und zum grenzübergreifenden organisierten Verbrechen bei, hieß es weiter vom Kulturministerium.
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