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Maria Theresia und Bruno Kreisky – wie die Bücher in die Schule kamen

Von Roman Sandgruber,  02. Juli 2022 00:04 Uhr
Maria Theresia (1717–1780) Bild: Akademie der bildenden Künste

Vor 250 Jahren gründete Maria Theresia den Schulbuchverlag und legte den Grundstein für die Unterrichtspflicht. Vor 50 Jahren, am 9. Juli 1972, beschloss die Regierung Kreisky die Schulbuchaktion – sie war damals nicht unumstritten.

Ein Großteil der Schulbücher für das kommende Schuljahr ist bereits gedruckt. Rund 8000 verschiedene Bücher unterschiedlicher Verlage für alle Schulfächer und -typen standen im Frühling zur Auswahl. Welche Bücher eine Schule bestellt, obliegt den Lehrerinnen und Lehrern – es gibt jedoch ein Limit. Für Volksschüler liegt es (inklusive Religions- oder Ethikbuch) bei 58,18 Euro, für Mittelschüler und Unterstufengymnasiasten bei 119 Euro.