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"Lustige, an der Sprache herumbastelnde Österreicher"

Von Peter Grubmüller,  18. November 2020 00:04 Uhr
"Lustige, an der Sprache herumbastelnde Österreicher"
Leander Fischer bastelt an prunkvollen Ködern für seine Leser. Bild: APA

Leander Fischer: Der Roman "Die Forelle" des Ebenseers wurde beim Österreichischen Buchpreis als bestes Debüt ausgezeichnet.

Sein Roman "Die Forelle" bindet an die Kunst des Köderbastelns fürs Fliegenfischen Haltung, Ignoranz, aber auch zartes Rebellentum im ländlichen Milieu Österreichs. Waldheim-Ära und Hainburg kommen auf 780 Seiten genauso vor wie Burschenschaften und Migrantenschicksale. Das alles platziert Leander Fischer mit humorvollem, sprachgewaltigem Ton im Salzkammergut der 80er-Jahre. Die OÖN haben mit dem 28-jährigen Ebenseer, der nun in Hannover lebt, gesprochen.