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07. November 2020, 00:04 Uhr
Bild: APA

Die OÖNachrichten haben bei oberösterreichischen Autorinnen und Autoren nachgefragt.

Corinna Antelmann

Corinna Antelmann
Corinna Antelmann

Seit einiger Zeit beschäftige ich mich mit dem Thema Utopie, zu dem es in Ottensheim bereits einen Abend mit der Autorin Lisa Spalt gab. Konkret entwickle ich ein Theaterstück, das immersive Anteile hat: Das Publikum gestaltet mit, wie die Welt aussehen soll. Außerdem habe ich soeben den Bilderbuchtext „Zimtschnecken im Frühjahr“ an die Illustratorin Thais Mesquita geschickt.

Kurt Palm

Kurt Palm
Kurt Palm Bild: Volker Weihbold

Ich schreibe zurzeit am Roman „Böse Absichten“, in dem es um drei Menschen geht, die einander nicht kennen, deren Leben aber miteinander verwoben sind. Als sich ihre Wege kreuzen, kommt es zur Katastrophe. Außerdem schreibe ich für das „Phönix“-Theater für die Spielzeit 2021/2022 ein Stück mit dem Arbeitstitel „This is the end, my friend“. Das wird ein Wiedersehen mit alten Bekannten.

Marlen Schachinger

Marlen Schachinger
Marlen Schachinger

Nach dem Manuskript „Fragmente: Die Zeit danach“ (Promedia Verlag) habe ich eine Arbeit begonnen, in der meine Kindheitsregion Innviertel eine wesentliche Rolle spielt. Die Idee entstand während des ersten Lockdowns, als mir ein Satz meines Vaters nicht aus dem Sinn ging: „Mit Verstand und Verantwortungsbewusstsein, ja! Aber … Ich lass mich doch nicht unter Kuratel stellen!“

Franzobel

Franzobel
Franzobel

Ich habe gerade Amerika erobert, zumindest heißt der im kommenden Frühjahr erscheinende Roman so: „Die Eroberung Amerikas.“ Eine Mischung aus Historien- und Abenteuerroman, der dem Eroberungszug des Ferdinand Desoto folgt, welcher im 16. Jahrhundert Florida erobern wollte, und seinen Zug mit 800 Leuten in ein völliges Desaster geführt hat.

Teresa Präauer

Teresa Präauer
Teresa Präauer Bild: Teresa Präauer

Es entsteht aktuell mein nächster Roman, außerdem bin ich mitten im Korrekturlesen für meinen Geschichtenband „Das Glück ist eine Bohne“, der im Frühjahr erscheint. Zu Weihnachten bringt der Wallstein Verlag einen Vorgeschmack darauf, eine Ausgabe mit Tuschezeichnungen meiner Rede „Herzen, Blumen, Blicke – Über die Liebe“, die ich bei den Salzburger Festspielen gehalten habe.

René Freund

René Freund
René Freund Bild: Thom Trauner

Frei nach dem Motto „Wo der Spaß aufhört, beginnt der Humor“ schreibe ich einen heiteren Covid-Roman, der im Mai bei Zsolnay erscheint: Corinna ist das Tinder-Date von David. Die beiden haben sich bei ihm zu Hause getroffen und mögen sich nicht. Als sich herausstellt, dass der Bote, der ihnen Pizza gebracht hat, mit dem Virus infiziert war, müssen sie gemeinsam in Quarantäne.

Thomas Baum

Thomas Baum
Thomas Baum Bild: Volker Weihbold

Ich feile gerade am letzten Kapitel meines neuen Krimis rund um den eigenwilligen Chefinspektor Robert Worschädl. Das Manuskript geht in den kommenden Tagen an den Haymon Verlag und wird, durch Corona etwas verzögert, im Herbst 2021 erscheinen. Erfreulicherweise gibt es davor eine Neuauflage meines 2015 erschienenen und inzwischen vergriffenen Kriminalromans „Donau so rot“.

Anna Weidenholzer

Anna Weidenholzer
Anna Weidenholzer Bild: Volker Weihbold

Nach drei Romanen (zuletzt: „Finde einem Schwan ein Boot“, 2016 war ihr „Weshalb die Herren Seesterne tragen“ für den Deutschen Buchpreis nominiert, Anm.) bin ich jetzt wieder bei Erzählungen gelandet. Ich schätze diese kurze Form, die Präzision und Aussparung verlangt. Es ist ein wilder Kosmos an Figuren, der da aufeinandertrifft und in einem Band versammelt werden will.

Walter Kohl

Walter Kohl
Walter Kohl Bild: Volker Weihbold

Mein fertiger Roman „Ficken mit dem Klassenfeind“ harrt der Veröffentlichung. Aktuell schreibe ich an Kürzest-Prosa und Lyrik. Was macht menschliches Dasein aus, darum geht’s, wie fast immer in der Literatur. Viel Zeit verbringe ich mit dem Bauen einer Archtop-Jazzgitarre; mein Traum ist es, diese Kurztexte vorzutragen und mit Geklimper auf einer eigenhändig gefertigten Gitarre zu umrahmen.

David Fuchs

David Fuchs
David Fuchs Bild: Alexander Schwarzl

Mit meiner Lektorin arbeite ich gerade am Feinschliff eines Lyrikbands, der im Frühling bei Haymon erscheinen und „handbuch der pflanzenkrankheiten“ heißen wird. Parallel lese ich viel, hauptsächlich Lyrik, was mir während der Arbeit an der Erstfassung verwehrt war. Eine neue Arbeitsstelle als Arzt füllt mich ebenfalls sehr aus – nebenbei notiere ich schon erste Ideen zu einem dritten Roman.

Marianne Jungmaier

Marianne Jungmaier
Marianne Jungmaier

Wie meist werke ich an mehreren Projekten zugleich: an einem Roman, der in Armenien angesiedelt ist und die Spuren- und Sinnsuche einer jungen Frau beschreibt, sowie an einem Erzählband, für den ich im Februar nach Pakistan gereist bin – und hoffentlich bald weitere geplante Reisen unternehmen kann. Daneben schreibe ich Gedichte, zum Beispiel über Berge.

Reinhard Kaiser-Mühlecker

Reinhard Kaiser-Mühlecker
Reinhard Kaiser-Mühlecker

Ich schreibe an einer längeren Erzählung, die 2022 erscheinen soll. Meine Helden sind ein verschlossener junger Mann und seine künstlerisch begabte Frau, deren Schicksal sich auf einem Hof im Schatten der jährlich lauter werdenden Autobahn vollzieht. Mich begleitet dabei ein Sprichwort, das ich von einer Lesereise in den Iran mitgebracht habe: „Der Mond bleib nicht immer hinter der Wolke“.

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