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Meister des Unheimlichen

Von Christian Schacherreiter,  26. Juni 2022 10:00 Uhr
Meister des Unheimlichen

Der Romantiker E.T.A. Hoffmann lebte im Spannungsfeld von Künstlertum und Bürgerlichkeit. Am 25. Juni jährt sich sein Todestag zum 200. Mal.

Bürgerliche Ordnung und romantische Kunst scheinen einander auszuschließen. Den deutschen Romantikern war dieses Problem bewusst. Joseph von Eichendorff litt sein Leben lang an der ungelösten Spannung, Clemens Brentano schrieb eine böse Polemik gegen den deutschen "Philister". Der Kreis um die Brüder Schlegel lachte sich kaputt über Friedrich Schillers "Lied von der Glocke", diese Bürger-Hymne auf Arbeitsfleiß und Familiengründung. Auch E.T.A.