Der Fotograf der Postapokalypse
Es ist ein gewaltiger Bildband, den der deutsch-amerikanische Fotograf Gerd Ludwig vor vier Jahren veröffentlicht hat. Basis des Buches ist die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl, die sich am 26. April zum 35. Mal jährt. Die entstandenen Bilder sprechen für sich – sie zeigen die Auswirkungen auf Mensch und Natur. Die OÖN "blätterten" mit Ludwig im Buch ...
Zusammengerechnet sind es drei Monate, die der deutsch-amerikanische Fotograf Gerd Ludwig seit 1993 in Tschernobyl verbracht hat. Er hat Menschen fotografiert, die trotz Sperrzone wieder in ihre Häuser gezogen sind, die Stadt Prypjat, die Stück für Stück von der Natur zurückerobert wird. Und selbstverständlich auch das Atomkraftwerk Tschernobyl.