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Linzer Brucknerfest mit Blick in "Neue Welten" eröffnet

08. September 2019, 13:37 Uhr
Bundespräsident Alexander Van der Bellen am Sonntag, 8. September 2019, anlässlich der Eröffnung des Brucknerfests in Linz Bild: APA (APA)

LINZ. In Linz ist am Sonntag das Internationale Brucknerfest eröffnet worden, das heuer den Titel "Neue Welten - Bruckner und die Sinfonik" trägt.

Sowohl Festredner Wolf D. Prix als auch Bundespräsident Alexander Van der Bellen widmeten sich in ihren Ansprachen neuen Welten abseits der Musik. Van der Bellen hob dabei vor allem die Weiterentwicklung der EU, die Klimakrise und die Digitalisierung hervor.

In einer launigen Rede gratulierte der Bundespräsident dem Brucknerfest und der Ars Electronica - sie hätten viel dazu beigetragen, dass Linz heute nicht nur eine Industrie-, sondern auch eine Kulturstadt sei. Der Ars Electronica wünschte er: "Arbeiten Sie weiter 'Out of the Box'" (so das diesjährige Festivalthema, Anm.), was er mit "Raus aus der Blase" übersetzte. Seine Würdigung des Festival-Namensgebers verband er mit einem Ausflug in die Ökonomie: Anhand von Anton Bruckner, der in seiner Zeit ein Avantgardist gewesen sei und Impulse für spätere Komponisten gesetzt habe, erklärte Van der Bellen, dass "der Markt ein Wunderwerk ist", aber keine Garantie dafür gebe, "dass echte Leistung noch zu Lebzeiten belohnt wird".

An "Neuen Welten", in die die Politik aufbrechen müsse, nannte er u.a. die Weiterentwicklung der EU. Die Gemeinschaft "weltpolitikfähig" zu machen, sei mit der derzeitigen Struktur der EU nicht möglich. Darüber hinaus müsse man sich mit dem Klimawandel befassen, wobei er diesen Ausdruck als "viel zu euphemistisch" erachte, denn "es ist eine echte Krise". "Produktion und Konsum werden sich deutlich zu verändern haben" und das werde ohne politische Interventionen wohl nicht funktionieren. Eine neue Welt, in die man bereits aufgebrochen sei, sei die Digitalisierung mit ihren "enormen Möglichkeiten, aber auch Schwierigkeiten". Angesichts dessen, was in der digitalen Welt an Verfälschungen bereits alles möglich sei - "da meine ich gar nicht die Hacker" - sei er "dankbar, dass es klassische Printmedien gibt und, dass es einen staatlichen ORF gibt".

Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) gedachte in seiner Rede dem heuer verstorbenen oberösterreichischen Komponisten Balduin Sulzer und kündigte an, dass das Land in dessen Namen "in regelmäßigen Abständen" einen Preis für Komponisten ausschreiben werde. Darin enthalten solle auch ein Preis für Unter-19-Jährige sein.

"Neue Welten" von Wolf D. Prix

Die traditionelle Festrede hielt heuer Wolf D. Prix, Mitbegründer des Architekturbüros Coop Himmelb(l)au, der gemäß des Themas "Neue Welten" eine Lanze für Offenheit gegenüber Neuem und Fremden brach. "Ich fordere die Worte Utopie und Vision zurück in unseren Sprachgebrauch", so der international renommierte Architekt. Die gesamte Rede im Wortlaut finden Sie hier.

Probleme einer komplexen Gesellschaft bräuchten komplexe Lösungen, gab Prix zu bedenken. Diese hätten zwar den Nachteil, sehr schwer kommunizierbar zu sein, "aber komplexe Lösungen sind immer neu, währenddessen einfache Lösungen leicht zu verstehen - Ausländer raus, Grenzen zu, Mauern bauen -, aber nie neu sind. Wir kennen diese Methode von unseligen Zeiten her." Er warnte vor dem Versuch, Stillstand als Reform zu verkaufen, "um dann Mauern zu bauen". Angst solle in einer neuen Welt nichts zu suchen haben, "Angst macht abhängig von Autokraten und Clowns und verhindert Weitsicht", mahnte der Architekt.

Er sehe mit Genuss, "wie sich Teile unserer jungen Mitbürger aus der Bequemlichkeitszone lösen und das Recht auf eine neue und bessere Welt fordern", lobte er die Jugend - um gleichzeitig die Politiker zu tadeln, die "nicht in der Lage sind, ihr Bild einer zukünftigen Welt zu beschreiben". Möglicherweise "aus Angst, nicht verstanden und daher nicht gewählt zu werden" oder, weil sie "im Trubel der sogenannten Realpolitik vergessen haben, wie eine Kultur einer neuen Welt auszusehen hat". Eine neue Welt werde auch nur gelingen, "wenn wir keine Angst vor Fremdheit haben, denn alles Neue ist zuerst mal fremd", so Prix.

Die Veranstaltung wurde musikalisch umrahmt vom Oberösterreichischen Jugendsinfonieorchester unter Gabor Kali und dem Chor V.I.P.-Voices in Progress unter Stefan Kaltenböck, der die Uraufführung eines A-Capella-Stücks über Franz Jägerstätter von Thomas Mandel nach einem Text von Franzobel zum Besten gab. Höhepunkt des heuer von 4. September bis 11. Oktober dauernden Klassik-Festivals wird die Gesamtaufführung aller Sinfonien von Anton Bruckner sein. Das Programm umfasst weiters Chorkonzerte, Kammermusik, Klavierabende sowie ein Symposium zum Thema "Bruckner und die Frauen". Neben dem Linzer Brucknerhaus wird auch die Basilika des Stiftes St. Florian für die Konzerte bespielt.

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28  Kommentare
28  Kommentare
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( Kommentare)
am 08.09.2019 17:26

Anton Bruckner, der "Musikant Gottes" stand immer klein im Schatten des großen Richard Wagner. Bruckner war Stiftorganist von Sankt Florian. Diese und die Orgel im Alten Dom Linz, zählte zu seinen Geldeinnahmen. Komponiert hat Bruckner keine Orgelwerke. Bruckner strebte die Gunst eines Richard Wagner zu erreichen an. Die "Wagnerianen" lachten jedoch über Bruckner.

In den heutigen Festreden zog niemand irgend einen Vergleich zu Anton Bruckner. Der Festredner, Architekt Wolf D. Prix zog interessante Zusammenhänge der Zeiten zu Architektur mit Politik, Kultur, kulturelle Entwicklung des Menschen. Bundespräsident Van der Bellen freute sich in Linz zu sein, würdigte die kulturelle Arbeit von Linz.

Das Gedenken von Landeshauptmann Stelzer an Balduin Sulzer lässt für mich das schon lange fällige Würdigen an den Nachfolger Bruckners, den Österr. Komponisten des 20.Jhdts., Augustinus Franz Kropfreiter fehlen. Der St. Florianer Komponist hat viele Werke geschaffen. Warum werden die vergessen?

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 08.09.2019 17:37

"Der St. Florianer Komponist"

Du schreibst zwar viel, deine Inhalte sind aber eher fragwürdig. Bruckner (1824-1896) verbrachte lediglich 7 seiner 72 Lebensjahre in St. Florian, dagegen Wien war viel zeitintensiver. Aber Bruckners spätes Glück (von dem er nichts mehr hat) ist, dass es in Wien zahlreiche andere, touristisch besser verkaufbare Komponisten gibt. St. Florian ist lediglich anzurechnen, dass er dort unterhalb der Krisman-Orgal (wo Bruckner halt 7 Jahre lang gespiel hat) bestattet ist. Es sei dem kleinen Ort touristisch vergönnt.

Denn die noble Stadt Linz hätte zwar die "echte" Brucknerorgel, macht aber relativ wenig daraus.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 08.09.2019 17:50

Nochmal @Till (auch wenn du deinen Account grad auf @Alcea umgeschaltet hast)

"Augustinus Franz Kropfreiter"

Ich selber bin zugegebenermaßen kein Musikkenner, sondern nur akustischer Konsument. AFK war ein strenger Bewunderer Burckners, er war auf der Krismann-Orgel eine begnadeter Spieler und Interpret. Aber Kropfreiters eigene Kompositionen sind vereinfachend gesagt "sehr mühsam", eher - profan formuliert - von Krawall und "ich möchte noch lauter sein als Bruckner" geprägt.

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jago (57.723 Kommentare)
am 08.09.2019 21:14

> Nochmal @Till + "Augustinus Franz Kropfreiter"

So viele kleine Eulen nach Athen beim Till ... ... ...

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jago (57.723 Kommentare)
am 08.09.2019 21:39

> Landeshauptmann Stelzer an Balduin Sulzer lässt für mich ...

Den Kropfreiter hast DUU gekannt, der Stelzer nicht, nicht einmal vom Hörensagen.

Und die meisten Leute, die jetzt in der verschandelten Florianer Basilika hocken und ihre Parums durchmischen auch nicht.

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JosefBroz (4.491 Kommentare)
am 08.09.2019 22:08

Hitler hat über Bruckner nicht gelacht.

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JosefBroz (4.491 Kommentare)
am 08.09.2019 22:10

In den NS-Großraumplanungen war der Raum zwischen Linz und Enns für die Industrie gebucht - bis auf die Hügeln um das Stift.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 08.09.2019 17:08

"ein Symposium zum Thema 'Bruckner und die Frauen'"

Ist das Schöntuerei oder geht es auch um Fakten? Bruckner war ein Neurotiker und zeitlebens unverheiratet, stand es sich bis ins fortgeschrittene Alter auf Mädchen um die 20, wurde aber verständlicherweise nie erhört.

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 08.09.2019 17:34

ALLESWISSER,
du bist ein Schwein.
Du stellst hier Dinge herein, welche du nicht beweisen kannst. Du echauffierst dich jedesmal im Forum sofort, nur wenn in den OOeN zum Beispiel etwas von Klosterneuburg und dem Tassilo Kelch geschrieben steht.
Schäm dich, deine dummen unbegründeten Verdächtigungen hier zu verbreiten.
Das einzige Problem, welches ein Augustinus Franz Kropfreiter hat, das weiß jeder, das war der Alkohol in seinen letzten Jahren seines Schaffens.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 08.09.2019 17:46

@Alcea

Du darfst mich ruhig als "Zeitzeuge" bezeichnen. Es ist weder Verleumdung noch erfunden noch sonst eine üble Nachsagerei. Der im Ort als "Augu" bekannte Orgelkomponist war nicht bloß in seinen letzten Lebensjahren ein dem Weißwein zugetaner Vernichter des Rebengetränks, sondern weitaus länger.

Seine öffentlichen Ansprachen waren auch in Zeiten schwerer Krankheit von Witz und Scharfsinn geprägt, aber insgesamt wusste jeder, dass der "Augu" eine verkrachte Existenz ist, aus welchen persönlichen Gründen auch immer.

So wie auch jeder im Kloster die nichtweiblichen (also quasi eh dem Zölibat entsprechenden) Avancen kannte und in katholischer Manier darüber schwieg.

Nochmal: Sowohl die Ansprachen als auch die "Kellergänge im Hessenpark" habe ich persönlich erlebt.

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 08.09.2019 17:57

ALLESWISSER,
du schreibst soviel Dummheit. Ich weiß von einem sehr gut bekannten, der in Sankt Florian Sängerknabe war. Kropfreiter war nicht, wie du hier schreibst der "Augi", er war der "Kropfi" genannt. "Kropfi" war für meinen Bekannten, ein sehr strenger aber auf musikalische Weise sehr gut eingehender Klavierlehrer.
Dein Horizont dürfte sich ziemlich auf deinen Fantasiebereich eines Metoo im Kirchenbereich reduzieren. Keine Beweise aber große Verdächtigungen daherreden. Womöglich über 20 Ecken irgend etwas gehört und gleich verdächtigungen schreiben.
Schäm dich doch für solche Beschuldigungen, welche du nur blöd schreiben kannst.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 08.09.2019 18:17

Ich kopiere nochmal den letzten Absatz meines vorigen Beitrags, auf den du geantwortet hast:

"Nochmal: Sowohl die Ansprachen als auch die "Kellergänge im Hessenpark" habe ich persönlich erlebt."

Im Übrigen spielt es keine Rolle, wie AFK deinem 2-Ecken-Wissen nach von Buben im Hauptschulalter genannt worden ist. Ich schrieb davon, wie er allgemein genannt worden ist, nicht deine Geschichtl von dir daheim im oberen Mühlviertel.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 08.09.2019 19:11

Wie schon Friedrich Torberg sagte:

"Ich halte Anekdoten für aufschlussreicher als langatmige Analysen."

Insbesondere dann, wenn die vermeintlichen Anekdoten auf Fakten beruhen, ob sie den OÖN und dem Till Alcea nun schmecken mögen oder nicht.

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Alain (814 Kommentare)
am 08.09.2019 19:13

Frage mich jetzt schon wieso du den ALLESWISSER hier ein SCHWEIN nennen darfst. Wieso fällt das nicht unter die Zensur? Bist du bei den OÖ Nachrichten unter Vertrag?
gibt ein sehr komisches Bild für die Zeitung und für dich Sowieso, wir kennen dich ja hinlänglich verbringst deine Zeit für Kurz. Bezahlter Parteigenosse und schlimm wie man sieht.

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 08.09.2019 19:30

Tja, werter Alcea, wenn der Alleswisser ein Schwein ist, dann bist du, frei nach W. Schüssel, eine richtige Sau.
Das dachte ich mir insgeheim schon lange.

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amha (11.322 Kommentare)
am 08.09.2019 21:20

Dass ich DIR mal zustimmen werde, hätte ich nicht gedacht!

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jago (57.723 Kommentare)
am 08.09.2019 21:24

> eine richtige Sau

Wenn der Bruckner weniger ein lexikales Wissensgebiet ist als ein grosser, verehrter Mitbewohner in der Florianer Kinderzeit, der ans Herz gewachsen ist, dann gehen halt die flegelnden Klugscheißereien des "Alleswisser" ans Gemüt.

Direkt ans Gemüt. Und das erklärt diese Wortwahl, ob sie verzeihlich ist, ist eine Frage der Toleranz.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 08.09.2019 16:51

Schade, dass die Rede von UHBP VdB nicht auch im Wortlaut gebracht wird. Auch wenn ein Video aussagekräftiger wäre.

VdB hat in seinen Reden sowohl offensichtlich (für die einfacheren Köpfe) als auch zwischen den Zeilen sehr feine Nuancen, die einfach hörenswert sind.

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thukydides (1.204 Kommentare)
am 08.09.2019 15:36

Es stimmt, Linz hat sich entwickelt, von einer Industriestadt zu einer Kulturstadt.

Dennoch ist immer zu berücksichtigen, dass Linz in OÖ eingebettet ist, und das Land OÖ ist in seiner konservativen Art immer sowas wie ein Bremsklotz für städtische Entwicklungen darstellt.

Ganz besonders, wenn Infrastruktur und Investitionen seitens Land fehlen, weil eben für Schwarz-Blaue Parteigenossen Geld ausgegeben wird, aber nicht für eine Stadt wie Linz.

Siehe kürzlich als Beweis: KTM-Skandal

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amha (11.322 Kommentare)
am 08.09.2019 15:37

Sehr verkürzt gedacht

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 08.09.2019 16:52

Ich ergänze @AMHA

Extrem verkürzt und oberflächlich gedacht.

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Gugelbua (31.807 Kommentare)
am 08.09.2019 15:48

ich träume auch manchmal von warmen Eislutschern😁

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Gugelbua (31.807 Kommentare)
am 08.09.2019 15:20

"Bruckner und die Frauen"
Ich glaube da hat man die Biografie vom Bruckner mit viel Phantasie verändert 😇

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 08.09.2019 17:17

Wie hieß es zu meiner Zeit? Glauben heißt nichts wissen. Offiziell konnte er es nicht mit unseren Straßenräumern und Briefträgern mithalten. Das macht ihn aber schon sehr interessant.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 08.09.2019 14:15

Das ganze ist ein politisches Spektakel, die Tolle Leistung des JSO als Orchester und in Solostimmen wird als Rahmenprogramm abgetan Es ist umgekehrt und eine Schande für die Berichterstattung

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 08.09.2019 15:13

Und? Was heißt für dich „politisches Theater“?

Musik bei der Eröffnung IST Rahmenprogramm, das eigene Musikprogramm gibts und ist ein anderes.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 08.09.2019 17:31

@adaschauher

Der Artikel befasst sich nun mal mit den Eröffnungsreden, welche - so wie zB auch bei den Salzburger Festspielen und den Bregenzer Festspielen - traditionell um kulturelle UND fein nuancierte politische Aussagen zur Lage der Nation dreht.

Früher war das auch bei der Rieder Messe so, dass die beachtete Eröffnungsrede des HBP vielbeachtet und medienrelevant waren, ohne dass sich die Deckstierlieferer oder Traktorvertreter darüber beklagt hätten. Aber wenn man mag, dann findet halt jeder was zum Sudern.

BTW sind die "sauren Wiesen, die trocken zu legen sind" bis heute im Sprachgebrauch, obwohl über 40 Jahre alt und originär vom damaligen UHBP Rudolf Kirchschläger bei der Rieder Messe gebraucht.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 09.09.2019 21:30

Späte Korrektur: Das mit den "sauren Wiesen" war bei der Eröffnung der Welser Messe (damals, als sie noch relevant war und nicht bloß eine Saufveranstaltung).

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