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"Lazy Suit": Dancing Star Cesar Sampson nimmt sich bewusst Auszeiten

Von nachrichten.at/apa, 22. Jänner 2020, 19:03 Uhr
Cesár Sampson Bild: GEPA

WIEN. Die neue Single von Cesar Sampson ist eine Hommage an die Muße. nachrichten.at hat ein Teaser-Video von der souligen Pop-Nummer, die am Freitag veröffentlicht wird. Es gibt bereits einen

Ab 6. März versucht Musiker Cesar Sampson sich vor einem TV-Millionenpublikum den Titel "Dancing Star" zu ertanzen. Österreichs ESC-Teilnehmer von 2018 hat es sich gut überlegt, ob er sich auf das glatte Parkett wagen soll. "Ich bin einige Male gefragt worden - jetzt hat es gepasst!", erzählte der vielseitige Künstler am Mittwoch im APA-Gespräch anlässlich der Vorstellung des Songs "Lazy Suit".

Die flotte Nummer handelt von der Kraft der Kontemplation, die man brauche, um neue Kraft zu tanken. "Rumgammeln" ist nicht das Seine, inspiriert zu dem Song habe ihn aber eine einmonatige Trennung von der Liebsten. "Ich habe ihr versprochen, dass wir danach ganz bewusst nichts tun". Was genau trägt man dabei am besten? "Ein 'Lazy Suit' kann eine Jogginghose sein - oder das Adamskostüm". Die Entspannung nach dem Sport ist seine Lieblingsform. Im Video relaxt Sampson, der stets sehr organisiert, fokussiert und kontrolliert wirkt und im Alltag nur wenig dem Zufall überlässt, mit seiner Freundin. "Sich zu zweit der Muße hinzugeben, ist natürlich die beste Variante."

Gleiche Perspektive wie beim ESC

Wie beim Eurovision Song Contest hat der Linzer vorher auch das aktuelle Format vorab aus einer anderen Perspektive kennengelernt: Beim Sanges-Wettstreit war er zweimal im Background dabei, bevor er selbst antrat, diesmal konnte er sich als Orchestersänger live von der Qualität der Show überzeugen. "Das ist vielleicht die beste Produktion im Haus". Die Erwartungen an das bodenständige Multi-Talent, das nicht nur singt, sonders auch schreibt und produziert, sind groß. Auch von seinem privaten Umfeld. An Taktgefühl und Fitness mangle es eher nicht, aber klassischer Gesellschaftstanz liege ihm nicht. Bis dato jedenfalls.

Eine Choreographie einzustudieren, falle ihm schwer. "Ich bin ein künstlerischer Anarchist und bewege mich lieber Freestyle. Darum habe er es in der Tanzschule auch nur zwei Tage lang ausgehalten." Das sieht man ihm aber nicht unbedingt an. "Ich bin gut im Faken - aber wenn ich es nach Plan mit einem Partner machen muss, wird es eventuell schwierig", gab der 1983 geborene Sohn zweier professioneller Tänzer zu bedenken. Auf der Tanzfläche ist er bei Bällen nicht zu finden - selbst am Opernball habe er sich um den Walzer gedrückt. "Auch zu Silvester kann ich das immer wieder verhindern", scherzte er.

Spezielle Vorbereitungen trifft er nicht - an der körperlichen Fitness sollte es jedenfalls nicht scheitern. "Außer Atem kommen werde ich nicht." Er schätzt seine Leistung "irgendwo zwischen ganz patschert und Glanzleistung" ein. "Ich trainiere sowieso soviel es geht. Ich schau, dass ich beweglich bleibe - aber es gibt immer eine Verrenkung, die man noch nie gemacht hat - und dann spürt man s". Vom Zuschauen her gefalle ihm besonders Kizomba bzw. die Rhythmen des karibisch-afrikanischen Musikstils Zouk.

Wenn er in nächster Zeit nicht tanzt oder künstlerischen Aktivitäten als Singer / Songwriter und Produzent frönt, engagiert sich Sampson unter anderem für Natur, Umwelt und Nachhaltigkeit und kooperiert etwa mit der international renommierten Primatenforscherin Jane Goodall. "Eine außerordentlich angenehme Persönlichkeit mit Ausstrahlung." Er möchte etwas bewegen, auch politisch. "Jeder muss etwas tun!", zeigte sich der umtriebige Musiker überzeugt. Ab und zu müsse man sich aber unbedingt eine Auszeit nehmen.

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