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Land verlängert Kultur-Härtefonds bis Ende März

25.November 2020

Insgesamt hat das Land Oberösterreich im Jahr 2020 rund 3,5 Millionen Euro an Kunst- und Kulturvereine (inklusive aller Corona-Hilfen und Förderungen) ausbezahlt. Unter anderem mit diesen Zahlen beantwortete gestern Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) die schriftliche Anfrage von SPÖ-Kultursprecherin Gerda Weichsler-Hauer und SPÖ-Klubobmann Christian Makor über den Zustand der kulturellen Corona-Hilfsmaßnahmen durch das Land Oberösterreich.

Auf Basis des Förderprogramms art@home für Projekte, die ob des Corona-Veranstaltungsverbots online präsentiert werden mussten, wurden mit Stand vom 3. November 10.100 Euro ausgeschüttet (die Einreichfrist läuft noch bis Ende Dezember).

Bei der ebenfalls wegen Corona ins Leben gerufenen Ferialjobaktion wurden 14.812 Euro für insgesamt 26 Vereine in Aussicht gestellt bzw. bereits ausbezahlt. Über den OÖ. Härtefallfonds für freischaffende Künstler flossen bisher 12.081 Euro. Sieben von bisher insgesamt 27 Anträgen sind noch offen.

Wie die OÖN erfuhren, können für diesen ursprünglich mit Jahresende auslaufenden Härtefonds nun bis Ende März Anträge gestellt werden. Stelzer werde diese Frist-Verlängerung noch in dieser Woche bekannt geben.

Obendrein wurden bisher 56 Künstlerinnen und Künstler mit Arbeitsstipendien in der Höhe von knapp 117.000 Euro ausgestattet (davon 32 in der Literatur; Musik: 7; bildende Kunst: 15; Wissenschaft: 2). Das ursprünglich mit 50.000 Euro dotierte und zweimal auf final 150.000 Euro aufgestockte Kunstankaufbudget des Landes wurde bereits ausgeschöpft. Rund 70 Arbeiten der Ankäufe waren in der Ausstellung "That’s New – And Needed!" der Kunstsammlung des Landes in der Brückengalerie im Linzer Ursulinenhof zu sehen.

Das Land Oberösterreich beteiligt sich zudem seit August mit jährlich rund 15.600 Euro am IG-Netz der IG Freie Theaterarbeit. Auf diesem Weg können nun auch Theatergruppen, die keine Bundesförderung erhalten, aber vom Land Oberösterreich gefördert werden, um Unterstützung durch die IG-Netz ansuchen. (pg)

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23. April 2024