KZ-Überlebende, 16-fache Mutter, Herz einer hart geprüften Familie
Kino: Der bemerkenswerte Dokumentarfilm „Trog“ blickt am Beispiel der Bäuerin Theresia Kössner hinter die Fassaden eines Frauenlebens
Es ist einer der besten Dokumentarfilme des jüngsten österreichischen Kinos, den Gabriele „Ella“ Hochleitner mit „Trog“ vorlegt. Die Salzburgerin verwebt darin Form und Inhalt, Menschen und Bilder auf höchstem Niveau.Zunächst zum Inhalt, der von außergewöhnlicher Stärke ist, weil er auf einer ebensolchen Vita basiert – jener der Salzburgerin Theresia Kössner (1921–1977).