Kopfkino beherrscht Tarantino auch
Der Regiestar erzählt auf Papier fast so gut wie auf Leinwand, das Zitieren sollte er noch üben.
Jetzt schreibt er auch noch. Und nicht einmal was Neues hat er zu erzählen. Es fällt sehr leicht, Quentin Tarantino (58) und seinem Erstlingsroman "Es war einmal in Hollywood" mit Vorwürfen zu begegnen. Aber wäre es auch schlau, wegen solcher Vorbehalte auf sein Buch zu verzichten? Schätzt man, wenn jemand verdammt gut erzählen und mit Worten umgehen kann, ist es das durchaus nicht.