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"Last Christmas": Wie Emilia Clarkes Herz mit George Michael heilt

16. November 2019, 00:04 Uhr
Wie Emilia Clarkes Herz mit George Michael heilt
E. Clarke: in „Last Christmas“ auf viele Arten erleuchtet Bild: Universal Picture

Inspiriert von Hits des Weltstars findet der Film erst spät die richtig guten Töne.

Mit "Last Christmas" hat George Michael 1984 der Welt einen Song geschenkt, den wir seit seinem Tod an einem zweiten Weihnachtstag, dem 25. Dezember 2016, noch öfter gehört haben als die Millionen Male davor. Wovon der 1953 geborene Brite da genau singt, ist dieser Routine schon wohl längst zum Opfer gefallen. Der Film "Last Christmas" entwickelt sich – nach einer dahindümpelnden, arg mit Klischees behafteten ersten Hälfte – aber doch noch zu einem charmanten Werk, das dem Echo des Songs – und den Hits von George Michael – Rechnung trägt. Ordentlich sogar, weil inhaltlich auch insofern, dass der Schmerz, den Michael in "Last Christmas" besingt, nicht nur in amourösen, sondern auch in übergeordneten Belangen einfließt.

Sich selbst fremd

"Game Of Thrones"-Star Emilia Clarke spielt – wie erwartet entzückend – die Londonerin Kate, die an einem vergangenen Weihnachten tatsächlich ihr Herz hergegeben hat. Seitdem erkennt sich die Sängerin und Verkäuferin, die in einem schrillen Weihnachts-Shop jobbt, selbst nicht wieder.

Sie ist angeschlagen und vergrault aus Selbstschutz und Egoismus ihre Familie, allen voran ihre übergriffige Mutter (Emma Thompson) und ihre schön hantige Chefin Santa (Michelle Yeoh) – bis Tom (Henry Golding) auftaucht.

Er rückt ihr Herz zurecht. Aber so schön anders, wie man es sich von einem romantischen Film nie erwartet hätte. Aber auch George Michael lieferte nach "Wham!" emanzipatorische Nummern wie "Freedom" (1990). (nb)

> Lesen Sie hier mehr über Emilia Clarke

"Last Christmas": GB/USA 2019, 103 Min., Regie: Paul Feig

OÖN Bewertung:

Der Trailer zum Film:

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