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Die Festspiel-Premieren live auf der Leinwand

31.Juli 2020

Für alle, die nicht direkt dabei sein können, aber die Salzburger Festspiele in ihrem 100. Jahr hautnah erleben wollen, gibt es eine Möglichkeit: Morgen laden City Kino Linz und Kino Freistadt mit den OÖNachrichten zur Übertragung der Premieren von "Elektra" und dem österreichischen Theaterphänomen "Jedermann". Alle Infos dazu finden Sie in der Box rechts. Für Besitzer einer OÖNcard gibt es Rabatt an den Kinokassen.

Beide Inszenierungen sind nicht nur besonders, weil sie im Jahr der Covid-19-Pandemie den Auftakt des wichtigsten Kulturfestivals Europas bilden. Sondern auch, weil sie eng mit den Anfängen des bedeutenden Reigens verbunden sind. Mit Hugo von Hofmannsthals "Jedermann" unter der Regie von Max Reinhardt wurden im August 1920 die Salzburger Festspiele überhaupt erst begonnen.

Von Hofmannsthal war es auch, der Richard Strauss’ Oper "Elektra" anstieß. Sein Schauspiel "Elektra" wurde 1903 unter der Regie eines weiteren Festspiel-Begründers in Berlin uraufgeführt: Max Reinhardt. Das Stück, das auf dem antiken Werk von Sophokles basiert, erschüttert durch seine Intensität und Brutalität, Schriften von Nietzsche und Freud hatten den jungen Autor inspiriert. Richard Strauss sah 1903 in Berlin das Theaterstück "Elektra", was ihn wiederum veranlasste, einen Operneinakter zu komponieren. Er wurde 1909 in Dresden uraufgeführt.

Bei der morgigen Premiere dirigiert Franz Welser-Möst die Wiener Philharmoniker, die Hauptrolle übernimmt die litauische Sopranistin Ausrine Stundyte.

Im "Jedermann" gibt Caroline Peters die Jahrhundert-Buhlschaft, an der Seite von Tobias Moretti, der seine letzte Salzburg-Saison als sterbender reicher Mann beginnt.

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24. April 2024