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„Percy Jackson – Diebe im Olymp“: Erbe des Zauberlehrlings

Von Von Lukas Luger, 13. Februar 2010, 00:04 Uhr
Erbe des Zauberlehrlings
Halbgott Percy Jackson (Logan Lerman) tritt gegen die Götter des Olymps an. Bild: Fox

Eigentlich hätte es ein ganz normaler Schulausflug im Leben von Percy Jackson werden sollen. Aber als sich seine Mathelehrerin in eine rasende Rachegöttin verwandelt und über ihn herfällt, ahnt er, dass ihm große Gefahr droht.

„Percy Jackson – Diebe im Olymp“: (USA 2009, 118 Min.), Regie: Chris Columbus (Cineplexx, Megaplex)

OÖN Bewertung:

Eigentlich hätte es ein ganz normaler Schulausflug im Leben von Percy Jackson werden sollen. Aber als sich seine Mathelehrerin in eine rasende Rachegöttin verwandelt und über ihn herfällt, ahnt er, dass ihm große Gefahr droht.

Stimmt. In Wahrheit ist der 17-Jährige nämlich der Sohn des griechischen Meeresgottes Poseidon (Kevin McKidd). Nachdem Göttervater Zeus (Sean Bean) sein Herrscherblitz gestohlen wurde, gilt Halbgott Percy plötzlich als Hauptverdächtiger. Und die Erde droht zum Schauplatz eines Götterkriegs epischen Ausmaßes zu werden.

Die Ähnlichkeiten zu den Abenteuern des berühmtesten Zauberlehrlings der Welt sind offensichtlich. Da wie dort steht ein Teenager im Mittelpunkt, der aus seinem bisherigen Leben herausgerissen und ungefragt in eine Heldenrolle gedrängt wird, mit der er fortan klarkommen muss.

Kampf gegen Höllenhunde

Gemeinsam mit Annabeth (Alexandra Daddario), einer Bogenschützin aus göttlichem Hause, und dem ständig Sprüche klopfenden Halb-Mensch-halb-Ziege-Wesen Grover (Brandon T. Jackson) tritt der pubertierende Halbgott gegen zahlreiche Fieslinge aus der griechischen Mythologie an, von einer vielköpfigen Hydra über ein bissiges Rudel Höllenhunde bis hin zur Medusa (Uma Thurman) mit ihrem tödlichen Schlangenhaar.

Basierend auf den Jugendbüchern von Rick Riordan ist Regisseur Chris Columbus („Harry Potter“) ein kurzweiliges, actionreiches Fantasy-Spektakel mit eindrucksvollen Spezialeffekten gelungen. „Percy Jackson – Diebe im Olymp“ mischt gekonnt Elemente aus J.K. Rowlings Zauberwelt mit antikem Sagenstoff und Teeniefilm-Elementen. Der respektlos-freche Umgang mit den verstaubten Göttersagen lädt dabei wiederholt zum Schmunzeln ein. Dank des großen Staraufgebots und der gut aufgelegten Jungdarsteller-Riege verzeiht man auch einige Längen in der zweiten Filmhälfte.

Trotzdem ist „Percy Jackson“ kein Kinderfilm. Zu brutal die Schwertkämpfe, zu düster die Stimmung, insbesondere die Szenen in der Unterwelt des Hades sind erst für höhere Semester geeignet.

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