Jazz im Netz beim Ulrichsberger Kaleidophon
Im Vorjahr musste es entfallen, heuer lädt das Ulrichsberger Kaleidophon 2021 von 30. April bis 2. Mai ins Internet. Ohne Publikum im Saal, dafür aber mit sechs Internet-Livestreams ab jeweils 19 Uhr. Der Eintritt sind freiwillige Spenden.
Den Auftakt am 30. April gibt das südfranzösische Duo "Coyote" aus Sopransaxophonist Michel Doneda und Sängerin Natacha Muslera, gefolgt vom griechischen Pianisten Villy Paraskevopoulos und seinem Trio mit den Ulrichsbergern Uli Winter (Cello) und Fredi Pröll (Schlagzeug). In der Pause lädt ein Film zum Ausstellungsrundgang mit Gerhard Wöß und dem Künstler Andreas Tanzer, von dem Malerei und Grafik zu sehen sind.
Jakob Gniglers Sextett
Am 1. Mai zu erleben: das Streichquartett "dis/con/senst", das Musiker aus Berlin und Lissabon vereint. Und Jakob Gniglers Sextett mischt Bop-Phrasierung mit Neuer Musik und besteht aus Philipp Harnisch (Altosax), Alex Kranabetter (Trompete), Simon Frick (Geige), Judith Ferstl (Kontrabass) und Niki Dolp (Schlagzeug).
Mit Biliana Voutchkova (Violine, Stimme) ist am 2. Mai eine bulgarische Musikerin zu Gast. Weiters: Die Pianistin Hildegard Kleeb ist bekannt für Einspielungen wichtiger Werke von Feldman, Cage und Braxton, spielt mit ihrem Improvisationstrio mit Roland Dahinden (Posaune) und Alexandre Babel (Perkussion, Vibraphon).
Wer die Konzerte verpasst, hat die Gelegenheit zum Nachhören im Radio: Ö1 sendet am 21. und 28. Mai um 23.03 Uhr in der Sendereihe Zeit-Ton Konzertausschnitte, im Deutschlandfunk gibt es am 17. Juli 2021 ein Kaleidophon-Feature . Infos: www.jazzatelier.at