Jackson-Doku bei Filmfestival
Die Nachlassverwalter von Popstar Michael Jackson haben eine Film-Dokumentation über Kindesmissbrauchs-Vorwürfe gegen den "King of Pop" als "empörend und armselig" kritisiert.
Bei der zweiteiligen Doku "Leaving Neverland" handle es sich lediglich um "eine weitere reißerische Produktion", mit der versucht werde, auf Jacksons Kosten Profit zu machen.
In dem Film würden lediglich alte Vorwürfe wieder aufgewärmt. "Leaving Neverland" soll noch in diesem Monat beim Sundance-Filmfestival gezeigt werden. Die Doku erzählt die Geschichte von zwei Männern, die nach eigenen Angaben im Alter von sieben und zehn Jahren von Jackson sexuell missbraucht wurden. Dabei handelt es sich laut dem Magazin "Rolling Stone" um Wade Robson, der Jackson 2013 verklagt, und um James Safechuck, der 2014 Vorwürfe gegen den Popstar erhoben hatte. Beide Klagen waren von der Justiz 2017 abgewiesen worden.