„Is Pfingstn net weit, ramt’s zamm, liabe Leit!“
OÖN-Volkskultur-Experte Klaus Huber über Pfingsten, das neben rosigen Zeiten auch die Unruhnacht bringt
In den Quarantänewochen des Coronafrühlings haben viele Landsleute die Zeit genutzt zum Räumen und Ausmisten – und hoffentlich ist nichts davon vor dem Haus liegen geblieben. Jetzt sollten wir diesen Spruch beherzigen: „Is Pfingstn net weit, ramt’s zamm, liabe Leit!“ Nicht für den zu Pfingsten herabschwebenden Heiligen Geist. Die himmlische Taube schert sich nicht um achtlos gelagertes Graffl. Doch es naht die Unruhnacht.