"Im Kulturbereich ist es für alle noch immer zermürbend"
Autorin Franziska Füchsl über Poesie, die durch Corona zum Film wurde, und was sie die Werkstatt ihres Vaters über Literatur lehrte.
"Nein, leicht war es sicher nicht", sagt Franziska Füchsl. Die Schriftstellerin (Jahrgang 1991) aus Putzleinsdorf habe im Vorjahr noch das Glück gehabt, eine Lesung halten zu können. "Mit dem Erscheinen meines Buchs ist aber alles weggebrochen", sagt Füchsl über ihr Prosadebüt "Tagwan", veröffentlicht im Februar 2020 (Ritterverlag, 146 S., 13,90 Euro). Zunächst habe sich alles seltsam angefühlt. "Und zermürbend.