Igor Levits rasantes Leben am Klavier
Regisseurin Regina Schilling begleitete den 35-jährigen deutschen Starpianisten für ihren Dokumentarfilm zwei Jahre lang
Die Szene ist an Absurdität fast nicht zu überbieten. "Wir haben eineinhalb Jahre für diesen Film gedreht, aber die geilste Szene kommt jetzt", sagt Starpianist Igor Levit. Er steht mitten im Dannenröder Forst, der für eine Autobahn gerodet werden soll, vor ihm ein Piano auf einem kleinen Podest, und beginnt zwischen Blättern, Zweigen und Vogelgezwitscher für die Aktivisten zu spielen.